Stipendium
Karl-Sczuka-Recherchestipendium

Das Goethe Institut verleiht jährlich in Zusammenarbeit mit dem Südwestrundfunk (SWR) das „Karl-Sczuka-Recherchestipendium“ für internationale Radiokunstprojekte als Zusatzpreis zum Karl-Sczuka-Preis. Dieser wird jährlich vom Südwestrundfunk (SWR) im Rahmen der Donaueschinger Musiktage verliehen. Der international renommierte Preis wird an die „beste Produktion eines Hörwerks, das in akustischen Spielformen musikalische Materialien und Strukturen benutzt“, verliehen.

 © Fringer Cat, Unsplash

Förderbedingungen

Das Recherchestipendium richtet sich an Künstler*innen,
  • die im Feld der akustischen und zeitbasierten Kunst arbeiten (Radio-, Performance- und Klangkünstler*innen)
  • sich mit den narrativen, technischen und künstlerischen Möglichkeiten des Mediums Radio auseinandersetzen
  • in Deutschland aktiv sind

Ziel des mit 5.000 Euro dotierten Recherchestipendiums ist es, die oftmals nur unter rudimentären Bedingungen mögliche Recherchephase für internationale Radiokunstprojekte zu unterstützen und so die Bereitschaft für eine Auseinandersetzung mit anderen Kulturräumen zu stärken, durch einen Rechercheaufenthalt im nicht-deutschsprachigen Ausland. Dabei unterstützt das Goethe-Institut den*die Gewinner*in durch Vermittlung von Kontakten zu relevanten Auslandsinstituten im Netzwerk des Goethe-Instituts.

Die Unterlagen müssen vollständig eingereicht werden.
Die Bewerber*innen haben ihren Sitz in Deutschland.
Das Recherchestipendium wird für einen Aufenthalt im nicht-deutschsprachigen Ausland eingesetzt.
Die eingereichte Arbeit kommt aus dem Feld der Radiokunst.

Die unabhängige Jury des Karl-Sczuka-Preises trifft aus dem Kreis der Bewerber*innen eine
Vorauswahl. Die Wahl des*der Gewinner*in erfolgt sodann auf Basis der Vorauswahl unter
Mitwirkung einer Vertretung aus dem Goethe-Institut. Die Jury trifft ihre Entscheidung
mit einfacher Stimmenmehrheit. Die aktuelle Jury des Karl-Sczuka-Preises steht unter dem Vorsitz von Olaf Nicolai. Weitere Mitglieder sind Inke Arms, Julia Cloot, Michael Grote, Thomas Meinecke.

Bitte senden Sie das ausgefüllte Einreichungsformular an: sczuka-entry@swr.de

Der Einreichung sind darüber hinaus per Upload beizufügen (nach Einsendung des Einreichungsformulars
bekommen Sie von uns einen Link für den Upload zugesendet):
  • Die Produktion in Form einer sendefähigen Audiodatei.
  • Ein Manuskript oder ein Treatment (PDF).
  • Eine Kurzbiographie und eine Auswahl aus dem Werkverzeichnis des/ der Urheber*in (PDF).
  • Ein kostenfreies Fotoportrait der Urheber*innen/ des Urhebers mit Fotonachweis (300dpi).

Der*die Preisträger*in wird aus den Bewerbungen für den Karl-Sczuka-Preis ausgewählt, sofern die Bewerber*innen bei Eingabe ihres Wettbewerbsbeitrages auch die Teilnahme am Wettbewerb um das „Karl-Sczuka-Recherchestipendium in Zusammen-arbeit mit dem Goethe-Institut“ erklärt haben

Nächster Bewerbungsschluss

23. Mai 2023

Kontakt

Iris Drögekamp
Leitung des Sekretariats des Karl-Sczuka-Preises
sczuka@swr.de Tel. 49-(0)7221-929-26312
Petra Roggel
Goethe-Institut e.V., Bereich Film, Fernsehen, Hörfunk
petra.roggel@goethe.de

Preisträger*innen

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