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Deutschland
KI-Festival „Wenn Maschinen Zukunft träumen“

KI-Festival in Dresden: Die reisenden Roboter GAIA und NaoMI auf ihrer Reise durch Europa. | Foto: Adam Burakowski
KI-Festival in Dresden: Die reisenden Roboter GAIA und NaoMI auf ihrer Reise durch Europa. | Foto: Adam Burakowski

Navigationssysteme, Sprachassistenten, automatische Gesichtserkennung und Systeme, die Musik komponieren können – die Künstliche Intelligenz (KI) hat unsere Welt bereits grundlegend verändert. Doch trotz des großen Potenzials, das diese neue Technologie mit sich bringt, wird sie auch oft mit Skepsis betrachtet: Gibt es Zukunftsentwürfe für ein Leben mit KI außerhalb von Machtinteressen? Das hybride Festival „Wenn Maschinen Zukunft träumen“, organisiert vom Goethe-Institut und dem Deutschen Hygiene-Museum, findet vom 12. bis 14. November 2021 in Dresden statt. Es ist gleichzeitig die Abschlussveranstaltung des Projekts „Generation A = Algorithmus“ des Goethe-Instituts.
 
Dresden
12. bis 14. November 2021

Wie wird der Einsatz Künstlicher Intelligenz in Zukunft unsere Gesellschaft weiter verändern – und welche Auswirkungen hat dies auf die noch in den Kinderschuhen steckende „Generation A“? Mit diesen Fragen haben sich in den vergangenen zwei Jahren Künstler*innen, Coder*innen, Wissenschaftler*innen und junge Menschen aus ganz Europa im Rahmen des Projekts „Generation A=Algorithmus“ des Goethe-Instituts kritisch auseinandergesetzt. Dabei ging es auch darum, technische und künstlerische Lösungen zu finden, unter anderem beim Hackathon „The Climate Challenge“, durch Dialoge über die digitale Zukunft Europas und mithilfe von Robotern, die durch ganz Europa gereist sind.

Wovon Maschinen träumen – KI-Festival in Dresden

Zum Abschluss von „Generation A=Algorithmus“ veranstalten das Goethe-Institut und das Deutsche Hygiene-Museum vom 12. bis 14. November 2021 das Festival „Wenn Maschinen Zukunft träumen. Über das Leben mit KI“. In Vorträgen, Diskussionen, Workshops, einer Langen Nacht der KI und Performances spürt das Festival Potenzialen und Risiken der Schlüsseltechnologien nach. Dabei werden unter anderem der Einsatz von Gesichtserkennungssystemen, die Frage nach der „Auslesbarkeit“ menschlicher Emotionen durch KI sowie die Macht der großen Tech-Unternehmen in den Fokus gerückt. Unter dem Titel „Reclaim our future“ kommen auch rund 25 Teilnehmende des Projekts „Generation A=Algorithmus“ zusammen, die sich bislang pandemiebedingt nur am Bildschirm treffen konnten. Im Deutschen Hygiene-Museum in Dresden präsentieren sie das zukunftsgerichtete „Envisions Paper“, in dem sie Fragen zum künftigen Leben mit KI stellen. Junge Künstler*innen, Aktivist*innen und Coder*innen aus 16 Ländern haben mit den Teilnehmenden an diesem Manifest gearbeitet.

Zukünftiges Leben mit KI

Das Festival findet im Rahmen der Sonderausstellung  „Künstliche Intelligenz. Maschinen – Lernen – Menschheitsträume“ im Deutschen Hygiene-Museum Dresden statt, die bereits am 6. November eröffnet wird und bis August 2022 läuft. In der Ausstellung ermöglichen kulturhistorische Exponate, wissenschaftliche Objekte und Beiträge sowie audiovisuelle Medien differenzierte Einblicke in den aktuellen Entwicklungsstand von KI und unseren Umgang mit ihr. Zudem bieten die Perspektiven von Arbeiten internationaler zeitgenössischer Künstler*innen Reflexionsangebote, um über den Einfluss dieser Technologie auf unser Leben nachzudenken. Es werden sowohl die Träume der Vergangenheit und die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten unserer Gegenwart, als auch Herausforderungen von morgen beleuchtet.
 
Im Rahmen des Festivals werden englischsprachige Online-Führungen mit der Kuratorin der Ausstellung angeboten.

Kontakt

Jeannette Neustadt
Leitung des Projekts Generation A=Algorithmus
Tel.: +49 89 15921-812
jeannette.neustadt@goethe.de
 
Katrin Figge
Pressereferentin
Goethe-Institut
Hauptstadtbüro
Tel.: +49 160 6939628
katrin.figge@goethe.de

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