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Europa
Dialogformat „Europe Talks 2021“

Europa spricht 2021 | Foto: Simon Koy
Auch in diesem Jahr ruft „Europe Talks“ gemeinsam mit Medienpartnern aus 17 Ländern zum grenzüberschreitenden Gespräch auf. Das Thema zum Auftakt lautet: „Europas Weg aus der Pandemie“. Teilnehmende konnten unterschiedlichste Fragen beantworten, zu denen sie sich dann mit anderen Europäer*innen in Eins-zu-Eins Gesprächen austauschen werden. | Foto: Simon Koy

Europäische Integration entsteht durch Auseinandersetzung. Mit der neuen Ausgabe des englischsprachigen Formats „Europe Talks“ lädt ZEIT ONLINE auch dieses Jahr wieder Teilnehmende aus ganz Europa ein, sich in Eins-zu-Eins-Gesprächen über kontroverse politische Themen auszutauschen. Am 12. Dezember 2021 endet das Projekt, das vom Goethe-Institut unterstützt wird, mit einer digitalen Abschlussveranstaltung in Berlin, Madrid, London und Warschau.

Berlin, Madrid, London und Warschau
1. Oktober bis 12. Dezember 2021

Schutz vor dem Virus oder Schutz der Wirtschaft? Klimasteuer – pro oder contra? Offene Grenzen oder striktere Grenzkontrollen? Über diese und weitere Streitthemen haben sich seit 2019 mehr als 28.000 Menschen aus ganz Europa bei „Europe Talks“ ausgetauscht. Das Projekt von ZEIT ONLINE bringt in Partnerschaft mit dem Goethe-Institut Gesprächspartner*innen zusammen, die möglichst entgegengesetzte Ansichten vertreten. Die auf Englisch geführten Vieraugengespräche finden überwiegend per Videoanruf statt.

Streitthema Pandemie

Auch in diesem Jahr ruft „Europe Talks“ gemeinsam mit Medienpartnern aus 17 Ländern zum grenzüberschreitenden Gespräch auf. Das Thema zum Auftakt lautet: „Europas Weg aus der Pandemie“. Sind wir durch die gemeinsame Erfahrung der Corona-Krise besser in der Lage, einander zu verstehen? Was denken Impfbefürworter*innen aus Polen darüber, dass in Frankreich so viele Menschen gegen die Einführung einer Impfpflicht im Gesundheitswesen demonstriert haben? Wie stehen Bürger*innen in Spanien oder Italien dazu, dass Dänemark und Schweden sich bereits auf dem Rückweg in die Normalität befinden?

Auch über andere Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft darf gestritten werden: Sollten alle europäischen Länder den Verkauf von Verbrennungsmotoren ab 2030 verbieten? Braucht es ein EU-weites bedingungsloses Grundeinkommen? Und sollte die EU Mitgliedsstaaten ausschließen, wenn sie demokratische Standards verletzen?

Austausch mit Andersdenkenden

„Europe Talks“ bietet die Möglichkeit, in persönlichen Begegnungen neue Perspektiven auf umstrittene Fragen zu gewinnen und die eigene Haltung zu überdenken.

Anders als bei vorherigen Ausgaben wird den Teilnehmenden in diesem Jahr sofort nach der Anmeldung ein Gegenüber aus einem anderen Land vorgeschlagen. Bis Dezember besteht die Möglichkeit, sich mittels eines Matching-Algorithmus immer wieder mit neuen Menschen zu verabreden und mehrere Diskussionen zu führen. Je nach politischer Lage werden die Streitfragen aktualisiert, so dass immer neue Dialoge entstehen können.

Abschlussveranstaltung in Berlin, Madrid, London und Warschau

Am 12. Dezember 2021 endet „Europe Talks“ mit einer digitalen Abschlussveranstaltung. Aus dem Studio in Berlin haben die Kolleg*innen von ZEIT ONLINE ein Programm mit Live-Gesprächen, Vorträgen und Berichten von Teilnehmenden aus Europa zusammengestellt. Die Veranstaltung kann über einen Livestream mitverfolgt werden. Die Informationen finden Sie unter: www.mycountrytalks.org

Die „Europe Talks“ finden 2021 zum dritten Mal statt. 2020 brachte das Dialogformat mehr als 12.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammen. Initiiert wurde das Projekt 2017 von ZEIT ONLINE, gefördert wird es unter anderem vom Auswärtigen Amt und der Allianz Kulturstiftung. Unterstützt wird ZEIT ONLINE bei dem Projekt „Europe Talks“ durch das Goethe-Institut.

Kontakt

Hanna Israel
Projektleitung My Country Talks
ZEIT ONLINE
+491608082894
hanna.israel@mycountrytalks.org

Viola Noll
Stellv. Pressesprecherin
Tel.: +49 30 25906-471
viola.noll@goethe.de

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