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Europa
Where to land – embedding European performing arts in the new Climate Regime

Where to Land – embedding European performing arts in the new Climate Regime | Key Visual: Institut Françaisn
Am 9. März lädt das Institut Français gemeinsam mit dem Goethe-Institut und weiteren Partnern zum digitalen Auftakt von „Where to Land - embedding European performing arts in the new Climate Regime“ ein, um Antworten nach dem Beitrag des Kultursektors zur Bewältigung der Klimakrise zu finden. | Key Visual: Institut Français

Welchen Beitrag kann der Kultursektor zur Bewältigung der Klimakrise leisten? Mit der Initiative „Where to land – embedding European performing arts in the new Climate Regime“ macht sich das Goethe-Institut mit Partnern auf die Suche nach Antworten. Das Institut Français Deutschland lädt am 9. März zum digitalen Auftakt ein. Hundert europäische Kulturakteur*innen sprechen über mehr Nachhaltigkeit in den darstellenden Künsten.

Online
9. März 2022

Auch im Kulturbereich setzt sich immer mehr die Erkenntnis durch, dass es grundlegende Einstellungs- und Verhaltensänderungen braucht, um den Herausforderungen der Klimakrise zu begegnen. Auf dem Prüfstand steht unter anderem der Umgang mit Ressourcen im künstlerischen Schaffensprozess, in der Aufführungs-, Ausstellungs- und Veranstaltungspraxis sowie generell bei der Kulturvermarktung.

Nachhaltigkeit in den darstellenden Künsten

Das Büro für Theater und Tanz des Institut Français Deutschland startet in Kooperation mit dem Goethe-Institut, dem Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit und weiteren Partnerorganisationen eine europäische Initiative, die nach dem Beitrag des Kultursektors zur Bewältigung der Klimakrise fragt. Eingebunden sind auch Netzwerke der darstellenden Künste, wie das Bündnis internationaler Produktionshäuser.

Am 9. März von 14 bis 18 Uhr findet der digitale Auftakt der Initiative „Where to land – embedding European performing arts in the new Climate Regime“ statt. Mehr als Hundert europäische Kulturakteur*innen beleuchten Fragen nach den Rahmenbedingungen, die eine nachhaltige Transformation der Praktiken in den darstellenden Künsten in Europa ermöglichen könnten. Zu den Sprecher*innen zählen unter anderem Barbara Gessler, Head of Unit Creative Europe bei der Europäischen Kommission, Anne-Marie Descôtes, französische Botschafterin in Deutschland, Eva Nguyen Binh, Präsidentin des Institut Français, und Wolf Iro, Leiter der Kulturabteilung des Goethe-Instituts.

Startschuss zum fortlaufenden Dialog

Eine Podiumsdiskussion wird Kulturpolitiker*innen aus verschiedenen Staaten und von der Europäischen Kommission, Spezialist*innen für nachhaltige Entwicklung und Kulturschaffende zusammenbringen, die eine gemeinsame Expertise zu den Nachhaltigkeits-„Hebeln" Energie, Ressourcen und Mobilität aufbauen wollen. Das gesamte Jahr über soll ein laufender Dialog zwischen den Akteur*innen Ideen sammeln und bündeln.

Im Oktober 2022 soll in Straßburg eine zweitägige analoge Konferenz stattfinden, die sich vertiefend mit Fragen nach der Mobilität von Publikum und Künstler*innen, politischen Rahmenbedingungen oder Herausforderungen der nachhaltigen Digitalisierung beschäftigt.

Die Initiative „Where to land“ ist Teil des Programms der französischen Präsidentschaft der Europäischen Union.

Kontakt

Manfred Stoffl
Bereichsleiter Theater/Tanz
Goethe-Institut Zentrale
Tel.: +49 89 15921 134
manfred.stoffl@goethe.de

Viola Noll
Stellv. Pressesprecherin
Goethe-Institut
Hauptstadtbüro
Tel.: +49 30 25906-471
viola.noll@goethe.de

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