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Deutschland
Villa Kamogawa in Berlin – Ausstellung „Verbindungsstücke“

Residenzprogramme weltweit | Grafik: Goethe-Institut
Am 28. April 2022 feiert die Künstler*innen-Residenz Villa Kamogawa in Berlin ihr Bestehen mit der Eröffnung der Ausstellung „Tsunagu Monogatari - Verbindungsstücke" und bietet mit Paneldiskussionen, Führungen und Workshops Einblicke in das künstlerische Schaffen der Residenz. | Grafik: Goethe-Institut

Vor rund zehn Jahren wurde die Villa Kamogawa als Künstler*innen-Residenz in den Räumen des Goethe-Instituts in Kyoto eröffnet. Seitdem sind rund 130 Künstler*innen aus Deutschland nach Japan gekommen. Sie alle wurden nun eingeladen, sich mit einem Objekt an der Ausstellung „Tsunagu Monogatari – Verbindungsstücke“ zu beteiligen, die am 28. April 2022 im CLB Berlin eröffnet wird. Bis Mitte Mai diskutieren und arbeiten Expert*innen und Kulturschaffende in Workshops zur Reflexion von globalen Verflechtungen, künstlerischen Prozessen und zum kulturellen Austausch.  

Berlin
28. April 2022

Anlass der Gründung der Villa Kamogawa als Künstler*innen-Residenz war 2011 die Feier von 150 Jahren deutsch-japanischer Beziehungen. Seit Bestehen des Programms sind in den Räumlichkeiten des Goethe-Instituts in Kyoto rund 130 Kulturschaffende verschiedener Sparten aus Deutschland nach Japan gekommen. Ihr Bestehen feiert die Villa Kamogawa ab dem 28. April in Berlin mit Ausstellungseröffnung, Paneldiskussionen und Workshops mit den Stipendiat*innen der Residenz. 

Wenn nur Objekte reisen

Vom 28. April bis zum 14. Mai lädt die Künstler*innen-Residenz Villa Kamogawa aus Kyoto zur Ausstellung „Tsunagu Monogatari - Verbindungsstücke" ein und bietet mit Paneldiskussionen, Führungen und Workshops Einblicke in das künstlerische Schaffen der Resident*innen. Sie wird am 28. April 2022 im Kunstraum CLB im Aufbau Haus am Moritzplatz in Berlin von Johannes Ebert, Generalsekretär des Goethe-Instituts, eröffnet. Auch der Leiter der Villa Kamogawa Enzio Wetzel sowie der Künstler Junichiro Ishii aus Kyoto werden in Berlin über ihre Erfahrungen sprechen. Aus Sicht von Residenzaufenthalten werden die aktuellen Herausforderungen für den globalen Kulturaustausch reflektiert: wie, warum und wohin reisen angesichts von Klimaschutz und geschlossener Grenzen aufgrund der Pandemie? Wie sieht das „New Normal“ aus? 

Für die Ausstellung „Tsunagu Monogatari – Verbindungsstücke“ in Berlin wurden alle Resident*innen eingeladen, ein „Verbindungsstück" beizutragen, welches eine assoziative und zugleich konkrete Verbindung zwischen der Zeit des Residenzaufenthaltes und den künstlerischen Prozessen und Begegnungen herstellt. Die Ausstellung eröffnet so einen vielfältigen Assoziationsraum, welcher von den künstlerischen Arbeiten der Stipendiat*innen über Einblicke in die Architektur und Atmosphäre der Villa, bis hin zu Fragen nach globalen Verflechtungen und neuen kulturpolitischen Austauschprogrammen führen.

Kontakt

Enzio Wetzel
Institutsleiter
Goethe-Institut Osaka Kyoto/Villa Kamogawa
Tel.: +81 75 761 2188
enzio.wetzel@goethe.de

Viola Noll
Stellv. Pressesprecherin
Goethe-Institut
Hauptstadtbüro
Tel.: +49 30 25906-471
viola.noll@goethe.de

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