Deutschland
108 Seiten Goethe-Institut: Das neue Jahrbuch ist da!
Auf 108 Seiten zeigt das Goethe-Institut Momente seiner weltweiten Arbeit aus den Jahren 2024/2025. Das neue Jahrbuch ist dabei mehr als ein Rückblick: Es ist ein lebendiges Archiv globaler Kulturarbeit, ein Spiegel aktueller Ereignisse und ein Ausblick auf das, was Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik in einer sich wandelnden Welt leisten kann.
München
2025
In einer Zeit, in der globale Umbrüche politische und gesellschaftliche Realitäten neu ordnen, stellt sich die Frage: Welche Rolle spielt Kultur inmitten dieser Dynamiken? Das Jahrbuch geht dieser Frage nach, anhand von Projekten, Stimmen und Perspektiven aus aller Welt. Es zeigt, wie Kultur Räume öffnet, in denen Austausch, Bildung und Verständigung möglich werden.
Einblicke in Beiträge des Jahrbuchs
Im Zentrum steht ein Leitartikel von Generalsekretär Johannes Ebert, der die Wechselwirkungen zwischen Politik und Kultur beleuchtet. Er beschreibt, wie sich die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik angesichts geopolitischer Spannungen verändert und warum sie gerade jetzt unverzichtbar ist.
Ein Gespräch mit Klaus Krischok, Regionalleiter für die Region Nordamerika am Goethe-Institut, führt mitten hinein in das aktuelle Verhältnis zwischen Deutschland und den USA. Es geht um Vertrauen, um Differenzen und um die Kraft der transatlantischen Freundschaft, die sich immer wieder neu behaupten muss.
Auch der weltweite Lehrkräftemangel bleibt nicht abstrakt. Mindestens 4.000 zusätzliche Lehrende für Deutsch als Fremdsprache werden weltweit gebraucht. Der Beitrag, der von der zweitägigen Fachtagung „Keine Fachkräfte ohne Lehrkräfte“ im Juni 2024 berichtet, zeigt, welche Herausforderungen dieser für die Fachkräftequalifizierung mit sich bringt und welche Lösungen es gibt.
Begegnungen, Austausch, Zukunft
Der Artikel zu „Culture Moves Europe“, dem bislang größten europäischen Mobilitätsprogramm für Künstler*innen und Kulturschaffende, erzählt von Begegnungen, von kreativen Impulsen und von der Bedeutung kultureller Mobilität in einem Europa, das sich seiner Vielfalt bewusst ist.
Das Jahrbuch des Goethe-Instituts ist eine Einladung, Kulturpolitik als das zu begreifen, was sie sein kann: ein Raum für Dialog, für Verantwortung, für Zukunft.
Kontakt
Yasmina Suleiman
Pressereferentin
Goethe-Institut Hauptstadtbüro
Tel. +498915921638
YasminaIsabelle.Suleiman@goethe.de