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„Freiraum Festival“
Feiert die Freiheit!

Die Worte Frei, Raum und Festival sind durch schwarz-weiße Zickzack-Linien verbunden.
Wie steht es um die Freiheit in Europa? | Illustration: © Goethe-Institut e.V.

Das „Freiraum Festival“ des Goethe-Instituts stellt vom 30. Oktober bis 1. November 2020 die Freiheit in Europa in den Mittelpunkt der Diskussion. Seien Sie online live dabei!

Wie steht es um die Freiheit in Europa? In digitalen und physischen Formaten in Brüssel, Berlin und um die 20 weiteren europäischen Städten diskutieren Intellektuelle, Kulturschaffende und Künstler*innen anlässlich der deutschen EU-Ratspräsidentschaft über neue Perspektiven und Allianzen in Europa.

Was bedeutet Freiheit heute in Europa?

Seit 2017 gehen die Goethe-Institute in Europa zusammen mit über 50 Partner*innen der Frage nach, was Freiheit heute in Europa bedeutet. Wo ist sie in Gefahr, wie lässt sie sich stärken? Freiräume werden eingeschränkt durch wachsende nationalistische und populistische Strömungen, zuletzt aber auch durch Kontaktbeschränkungen, Ausgangssperren und Grenzschließungen im Zuge der Corona-Pandemie.
Mit dem sowohl digitalen als auch lokalen „Freiraum Festival“ beginnen die Partner*innen des Freiraum-Netzwerks nun offene Dialoge zu den neuen Realitäten in Europa und zu solidarischem Handeln für eine widerständige und inklusive Gesellschaft. In Brüssel und um die 20 weiteren europäischen Städten wird eine Vielzahl von Stimmen und Perspektiven aus ganz Europa versammelt.
„Freiraum Festival“ / Filmcrew Citizen Motion / Copyright: Goethe-Institut e.V.

Ein Manifest für Vielfalt in Europa

Die Eröffnung des Festivals am Abend des 30. Oktobers 2020 wird live auf der Festival-Webseite übertragen. Das „Freiraum-Manifest“ / Design: Atelier Brenda Illustration: © Goethe-Institut e.V. Nach der Begrüßung durch Johannes Ebert, Generalsekretär des Goethe-Instituts, verliest die Slam-Poetin Samira Saleh in Brüssel das „Freiraum-Manifest“ – ein Parteiergreifen für gelebte Diversität in Europa. Johannes Ebert spricht außerdem mit der Soziologin Eva Illouz und dem Politologen Ivan Krastev über eine neue Normalität nach dem Lockdown. Die Debatte findet statt im Rahmen der Reihe „Neue Wir-Erzählungen“, die das Goethe-Institut mit dem ARD-Verbindungsbüro Brüssel und der Wochenzeitung „Die Zeit“ veranstaltet. 
Das „Freiraum-Manifest“ / Design: Atelier Brenda

Das „Freiraum-Manifest“ / Design: Atelier Brenda | Illustration: © Goethe-Institut e.V.

Die politischen Folgen von Covid-19

Am zweiten Festivaltag (31. Oktober) eröffnet Eva Illouz das europaweite Online-Programm mit ihrem Vortrag „Kann das Zuhause in einer krisengeschüttelten Welt einen sicheren Hafen bieten? Gedanken zu den politischen Folgen von Covid-19“. Illouz beleuchtet darin die vielbeschworenen „eigenen vier Wände“ als Zufluchtsort und Gefängnis gleichermaßen. Die Rolle sozialer Bewegungen im Hinblick auf die Solidarität in Europa und die Freiheit der Kunst und der Kunstszene bilden weitere Schwerpunkte des vielfältigen Festivalprogramms. Seien Sie online live dabei. Eine Registrierung ist nicht erforderlich.
„Freiraum Festival“ / Filmcrew Citizen Motion / Copyright: Goethe-Institut e.V.

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