In der Stadt

Im aktuellen Nachdenken über Urbanität erlebt das Idealbild eines Bürgers sein Comeback, für den die Stadt mehr ist als eine Konsumzone, nämlich eine faszinierende Quelle der Inspiration.

Sie kundschaften verlassene Industrieruinen aus und steigen auf die Gerüste gigantischer Baustellen. Auch in Deutschland wollen sogenannte Urban Explorer den urbanen Raum neu für sich entdecken.

Montréal, durch die Geister der Vergangenheit verfolgt und im Zuge der Ideologie des Fortschritts, die sich unter anderem durch das Vordringen der Vororte in die Stadtviertel äußert, vergisst und verflüchtigt sich. Historische und kritische Ballade mit dem flanierenden Journalist und Historiker Jean-François Nadeau.

Zwischen Traum und Selbstreflexion, ein Gedicht von Sue Goyette über vier mögliche Arten mit der Stadt Halifax zu interagieren- oder vielleicht mit jeder Stadt – und ihren Erfahrungen, hier erlebt als konstante Spannung zwischen Realität und Vorstellung.

Mitten in der Innenstadt von Toronto, nicht weit von „Yonge und Bloor“, dem Hauptverkehrsknotenpunkt, wo sich Yonge Street und Bloor Street kreuzen, liegt eine europäisch anmutende Straße.

„Dicke Nebelschwaden ziehen herauf. Aber den Eisberg draußen bei Cape Spear kann ich sehen.“ Eine Kurzgeschichte von der in St-John's lebenden Autorin Lisa Moore.

Autos, Fahrradfahrer und Fußgänger bewegen sich alle auf dem einzigen Fußgängerzone Calgarys. Für die Stadt bleibt es eine Herausforderung, eine Möglichkeit zu finden, die verschiedenen Arten der Fortbewegung zu koordinieren.

Obwohl sich Vancouvers Viertel fortwährend verändern, kommen deutsche "Schleckermäuler" immer noch auf ihre Kosten – man muss nur dem "Cändy Meister-Van" folgen.