Nachwuchstheaterprojekt „ReJU-Plan“

Im Rahmen des „ReJU-Plans“ werden jährlich zwei herausragende Originalstücke junger Dramatiker*innen aus dem deutschsprachigen Raum ausgewählt und ins Chinesische übertragen. In einem offenen Ausschreibungsverfahren werden junge chinesische Theatermacher*innen gefördert, die die übersetzten Stücke inszenieren und auf die Bühne bringen. Das Projekt ist eine Initiative des Goethe-Instituts China in Kooperation mit der Abteilung für Kultur und Bildung des Generalkonsulats der Bundesrepublik Deutschland in Shanghai. Es wird unterstützt von Pro Helvetia Swiss Arts Council in Shanghai sowie vom YOUNG-Theater Shanghai.

2025

  • Aufführung

    Brennendes Haus

    Ein „Netz des Schweigens“, das sich über drei Generationen legt. In fragmentierten Sätzen, Selbstgesprächen und poetisch-symbolischen Bildern nähert Anaïs sich dem an, was im Augenblick noch unsagbar bleibt. Ein Stück von Anaïs Clerc in der Inszenierung von Yuan Yihao.

    Brennendes Haus ©Li Yinjun ©Li Yinjun

  • Aufführung

    Neometropolis

    Die kühle Geometrie als Grundtenor von Science-Fiction steht in einem krassen Kontrast zu der starken menschlichen Empathie des Textes. Das Stück wirkt so, als würde es abwechselnd von warmen und kalten Strömungen durchzogen. Ein Stück von Pat To Yan in der Inszenierung von Song Bai und Lv Yanni.

    Neometropolis ©Li Yinjun ©Li Yinjun

2024

  • Aufführung

    ALICE VERSCHWINDET

    Von den Lücken zwischen den Sprachfragmenten geht etwas aus, das auf ein subtiles emotionales Band zwischen Mutter- und Tochterschaft hinweist. Ein Stück von Selma Kay Matter und Marie Lucienne Verse in der Inszenierung von Selena Ly.

    ALICE VERSCHWINDET © Li Xiaocao © Li Xiaocao

  • Aufführung

    WASSER

    Was sind die Strukturen, die Gewalt ermöglichen, und wie werden wir selbst Teil dieser Strukturen, ohne uns dessen bewusst zu sein? Ein Stück von Anna Gschnitzer in der Inszenierung von Hong Tianyi.

    WASSER © Liu Yixuan © Liu Yixuan

  • Aufführung

    DER CHOR

    Wir wissen nicht, wie wir uns Gewalt, Katastrophen, Tod oder anderen zwangsläufigen Verlusten widersetzen sollten, vor allem aber dürfen wir das Vergessen nicht zulassen. Ein Stück von Dominik Busch in der Inszenierung des Sleepy-less Ensembles.

    DER CHOR © Li Yinjun © Li Yinjun

2023

  • Forum

    STÜCKENTWICKLUNG UND INTERKULTURELLE KOOPERATION

    Diie Theaterautor*innen und die chinesischen Regisseurinnen diskutierten über das Stückeschreiben, ihre individuellen Praktiken und die Fördersysteme in China und Deutschland. Außerdem loteten sie die Möglichkeiten aus, mit Theatertexten auf die Realität zu reagieren und kulturübergreifende Verbindungen herzustellen.

    THEATERFORUM 2023 © Li Yinjun © Li Yinjun

  • Aufführung

    DIE HAND IST EIN EINSAMER JÄGER

    „Die Hand ist ein einsamer Jäger“ von Katja Brunner wurde in der Regie von Xiao Jing am 4. und 5. November 2023 im Goethe-Institut China in 798 präsentiert.

    DIE HAND IST EIN EINSAMER JÄGER © Li Yinjun © Li Yinjun

  • Aufführung

    DIE TOTEN FREUNDE

    „Die Toten Freunde“ von Ariane Koch wurde in der Regie von Huang Jiadai am 28. und 29. Oktober 2023 im Goethe-Institut China in 798 präsentiert.

    DIE TOTEN FREUNDE © Cai Yuan © Cai Yuan

  • Aufführung

    DER TRIUMPH DER WALDREBE IN EUROPA

    „Der Triumph der Waldrebe in Europa“ von Clemens J. Setz wurde in der Regie von Chen Si’an am 21. und 22. Oktober 2023 im Goethe-Institut China in 798 präsentiert.

    DER TRIUMPH DER WALDREBE IN EUROPA © Jia Yanan © Jia Yanan

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