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18:30 Uhr
Susanne Kriemann: Lupin, fougère, genêt
Vernissage|In Anwesenheit der Künstlerin und des Radioaktivitätsexperten Bruno Chareyron
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Goethe-Institut Lyon, Lyon
- Sprache Auf Deutsch und Französisch
- Preis Freier Eintritt
Vom 8. Januar bis zum 28. April 2026 präsentiert das Goethe-Institut Lyon die Ausstellung „Lupin, fougère, genêt” (Lupine, Farn, Ginster) der deutschen Künstlerin Susanne Kriemann.
Mit einem erweiterten Konzept des fotografischen Dokuments untersucht Susanne Kriemann Landschaften als analoge „Aufzeichnungssysteme“ für vom Menschen verursachte Prozesse. Ökologie spielt sowohl als Thema als auch in ihren Arbeitsmethoden eine wichtige Rolle.
Ihre Arbeit „Lupin, fougère, genêt” (Lupine, Farn, Ginster) befasst sich mit dem Nachleben des Uranbergbaus im Limousin.
Die für das Goethe Institut Lyon speziell konzipierte Ausstellung zeigt großformatige Poster und Seiden, die diese besonderen Landschaften in ihrer transformierten Wesenhaftigkeit in den Ausstellungsraum bringen. Kriemann zeichnet die von Menschen verursachte Prozesse nach und macht die Veränderungen und den Verfall unserer physischen Umgebung erfahrbar.
Anlässlich der Eröffnung der Ausstellung diskutiert die Künstlerin Susanne Kriemann mit dem Radioaktivitätsexperten Bruno Chareyron.
Bruno Chareyron ist Ingenieur für Kernenergie und -technologie und wissenschaftlicher Berater der Criirad, Commission de recherche et d'information indépendantes sur la radioactivité (Unabhängige Kommission für Forschung und Information über Radioaktivität). Sein Buch „Le nucléaire : une énergie vraiment sans danger?” (Kernenergie: eine wirklich ungefährliche Energie?) ist im Dunod-Verlag erschienen.
Susanne Kriemann wurde 1972 in Deutschland geboren und lebt und arbeitet in Berlin. Die Künstlerin und Professorin für Code und Bild an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Karlsruhe unterrichtet auch an der New York University in Berlin. Seit 2010 organisiert sie gemeinsam mit Aleksander Komarov die Kunstinitiative ABA AiR Berlin Alexanderplatz.
Die Werke von Susanne Kriemann wurden international ausgestellt, unter anderem in der Gfzk Leipzig, der Camera Austria Graz, dem Wattis Institute in San Francisco, der Kunsthalle Wien, dem Stedelijk Museum Amsterdam, im C/O Berlin und im MK&G Hamburg. Sie war 2024 Artist in Residence der AiR Siegen und 2018/2019 am NTU CCA Singapore und am Goethe-Institut Colombo. Seit 1998 hat sie mehr als siebzehn Künstlerbücher mitverfasst.
Mit einem erweiterten Konzept des fotografischen Dokuments untersucht Susanne Kriemann Landschaften als analoge „Aufzeichnungssysteme“ für vom Menschen verursachte Prozesse. Ökologie spielt sowohl als Thema als auch in ihren Arbeitsmethoden eine wichtige Rolle.
Ihre Arbeit „Lupin, fougère, genêt” (Lupine, Farn, Ginster) befasst sich mit dem Nachleben des Uranbergbaus im Limousin.
Die für das Goethe Institut Lyon speziell konzipierte Ausstellung zeigt großformatige Poster und Seiden, die diese besonderen Landschaften in ihrer transformierten Wesenhaftigkeit in den Ausstellungsraum bringen. Kriemann zeichnet die von Menschen verursachte Prozesse nach und macht die Veränderungen und den Verfall unserer physischen Umgebung erfahrbar.
Anlässlich der Eröffnung der Ausstellung diskutiert die Künstlerin Susanne Kriemann mit dem Radioaktivitätsexperten Bruno Chareyron.
Bruno Chareyron ist Ingenieur für Kernenergie und -technologie und wissenschaftlicher Berater der Criirad, Commission de recherche et d'information indépendantes sur la radioactivité (Unabhängige Kommission für Forschung und Information über Radioaktivität). Sein Buch „Le nucléaire : une énergie vraiment sans danger?” (Kernenergie: eine wirklich ungefährliche Energie?) ist im Dunod-Verlag erschienen.
Susanne Kriemann wurde 1972 in Deutschland geboren und lebt und arbeitet in Berlin. Die Künstlerin und Professorin für Code und Bild an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Karlsruhe unterrichtet auch an der New York University in Berlin. Seit 2010 organisiert sie gemeinsam mit Aleksander Komarov die Kunstinitiative ABA AiR Berlin Alexanderplatz.
Die Werke von Susanne Kriemann wurden international ausgestellt, unter anderem in der Gfzk Leipzig, der Camera Austria Graz, dem Wattis Institute in San Francisco, der Kunsthalle Wien, dem Stedelijk Museum Amsterdam, im C/O Berlin und im MK&G Hamburg. Sie war 2024 Artist in Residence der AiR Siegen und 2018/2019 am NTU CCA Singapore und am Goethe-Institut Colombo. Seit 1998 hat sie mehr als siebzehn Künstlerbücher mitverfasst.
Ort
Goethe-Institut Lyon
18 rue François Dauphin
69002 Lyon
Frankreich
18 rue François Dauphin
69002 Lyon
Frankreich
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