Residenzprogramme

Der Kommissar Julia Steinmetz

Comic Connection ! Comicresidenz Marseille - Hamburg 2024

COMIC CONNECTION HAMBOURG - MARSEILLE 2024 - RESIDENZFORMAT FÜR HAMBURGER COMICKÜNSTLER*INNEN 

Dieses Residenzformat – eine Kooperation der Behörde für Kultur und Medien Hamburg, dem literarischen Residenzprogramm von La Marelle, dem Comicfestival Hamburg und dem Goethe-Institut Marseille – dient der Stärkung des internationalen Austauschs im Bereich Literatur zwischen den Partnerstädten Marseille und Hamburg.

Die kommende Edition des bilateralen Residenzprogramms findet erneut im Mai in Marseille statt. Im September des gleichen jahres haben Marseiller Künstler*innen die Möglichkeit, einen Monat in Hamburg zu verbringen.

Sie widmet sich der jungen Comicszene der beiden Hafenstädte im Fokus. Das Programm bietet sowohl deutschen als auch französischem Autor*innen die Gelegenheit zu einem Arbeitsaufenthalt im jeweiligen Partnerland. 
Für die Residenz in Südfrankreich konnten die Rencontres du 9e Art in Aix-en-Provence als Partner gewonnen werden. Eine Teilnahme am Comic-Festival im Rahmen der Residenz ist vorgesehen. 

Leistungen: 
Arbeitsstipendium, mietfreie Bereitstellung einer Wohnung in Marseille/Hamburg sowie Reisekosten für die An- und Rückreise
Betreuung vor Ort und Herstellung von Kontakten zur lokalen Literatur- und Kulturszene durch La Marelle und das Goethe-Institut Marseille bzw. dem Comicestival in Hambourg.
 
Für das Residenzprogramm können sich Comic-Künstler*innen mit Wohnsitz Hamburg bzw. Marseille bewerben. Eine bereits begonnene professionelle Laufbahn mit entsprechenden Publikationen ist von Vorteil. Studierende sollten sich in einem vorangeschrittenen Stadium ihres Studiums befinden.
 
Die Ausschreibung ist für künstlerische Vorhaben in allen thematischen Bereichen geöffnet. Ein Interesse für Marseille, die dortige Kunst- und Comicszene oder die Stadt selbst ist erwünscht.
 
Das künstlerische Projekt sollte sich entweder im Anfangsstadium oder im laufenden Schaffensprozess befinden. Von der Einreichung bereits fast vollendeter Projekte wird abgeraten.  
 
Das Beherrschen der englischen Sprache ist Voraussetzung, französische Sprachkenntnisse sind von Vorteil.