Podiumsdiskussionsreihe Eva Illouz & Jutta Allmendinger

Fotos von Eva Illouz & Jutta Allmendinger ©Kobi Wolf; ©David Ausserhofer

Do, 03.02.2022

19:00 Uhr – 20:30 Uhr

Online

Emotionen, Populismus und Ressentiments

Veranstaltung verschoben

Das Gespräch wird auf den Frühling verschoben.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Im Rahmen dieser Reihe lädt die renommierte Professorin für Soziologie Eva Illouz verschiedene deutsche Denker*innen zum Gespräch ins Goethe-Institut Paris ein.
Die Beziehung von Emotionen und Politik wird im Mittelpunkt des Austausches zwischen der Soziologin und ihren Gästen stehen, darunter Carolin Emcke, Jutta Allmendinger und Martin Hartmann.

Das erste Treffen mit der Soziologin Jutta Allmendinger ist der ganz besonderen Rolle, die Ressentiments bei der Entfaltung des Populismus spielen, gewidmet. Populismus wird als eine breite politische Ideologie verstanden, die an die Größe des Volkes gegen die Korruption der Eliten appelliert.

Eva Illouz ist Professorin für Soziologie an der Hebräischen Universität Jerusalem sowie Studiendirektorin am Centre européen de sociologie et de science politique, CSE-EHESS in Paris. Für ihr Werk erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Anneliese-Meier-Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung und den EMET-Preis für Sozialwissenschaften. Sie publizierte zuletzt Was ist sexuelles Kapital (Suhrkamp, 2021).

Die Soziologin Jutta Allmendinger ist Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung. Ihr besonderes Interesse gilt der Untersuchung von Lebensverläufen hinsichtlich des Übergangs von der (Aus-)Bildung zum Arbeitsmarkt sowie der Verflechtung der Lebensverläufe von Frauen und Männern. Sie publizierte zuletzt Es geht nur gemeinsam! Wie wir endlich Geschlechtergerechtigkeit erreichen (Ullstein Buchverlage, 2021).
 
Im Rahmen der Reihe 'Politische Gefühle'

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