Literaturgespräch Yevgeniy Breyger

Schwarz-Weiß-Foto von Yevgeniy Breyger, der ganz in Schwarz gekleidet ist, auf der Straße an eine Wand gelehnt ist und in die Kamera lächelt © Gabriela Cuzepan

Do, 21.03.2024

19:00 Uhr – 20:30 Uhr

Goethe-Institut Paris

Das Exil schreiben und übersetzen

Mit dem Autor Yevgeniy Breyger

Das Literaturgespräch wird von den Student*innen des Masterprogramms MEGEN (Sorbonne-Université) moderiert.


Die Student*innen des Masters MEGEN organisieren einen literarischen Abend rund um Yevgeniy Breygers Poesie sowie dessen Übersetzung.
Einige Themen tauchen immer wieder in Breygers Werken auf: das Exil, die Familie und der Krieg. So wie auch in seinen neusten Veröffentlichungen Frieden ohne Krieg, Kryptomagie und Gestohlene Luft.  Während die Erzählungen von Exilant*innen oft unsichtbar sind, werden sie in Breygers Gedichten ans Licht gebracht. Wir laden Sie ein, in dem Literaturgespräch mit Yevgeniy Breyger diese Geschichten aus dem Exil kennenzulernen und mehr über die Stilmittel und Inspirationen des Autors zu erfahren.

Yevgeniy Breyger wurde am 26. Juli 1989 in Charkiw in der Ukraine geboren und lebt heute in Frankfurt am Main. Er ist ein deutschsprachiger Dichter, Übersetzer und Herausgeber. Im Alter von zehn Jahren emigrierte er mit seinen Eltern und Großeltern väterlicherseits als jüdische Kontingentflüchtling nach Deutschland und lebte einige Jahre in Magdeburg. Nach seinem Studienabschluss in Kulturjournalismus, Literarischem Schreiben und Curatorial Studies in Hildesheim, Leipzig und Frankfurt veröffentlichte er 2016 seinen ersten Gedichtband, Flüchtige Monde, bei kookbooks; das Literaturhaus Berlin zählt ihn zu den „Gedichtbänden des Jahres“ und das Haus für Poesie zu den „besten Lyrikdebüts des Jahres“.
Im Jahr 2020 erschien Gestohlene Luft, sein zweiter Gedichtband. 2022 folgte  Kryptomagie und schließlich sein neuestes Werk Frieden ohne Krieg, das 2023 im kookbooks Verlag erschien und für das er  im selben Jahr mit dem Christine-Lavant-Preis ausgezeichnet wurde.
 
In Zusammenarbeit mit dem Masterprogramm MEGEN der Sorbonne Université.
 

 

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