Blick nach Deutschland
Französische Autoren würdigen die deutsche Literatur
In Anwesenheit der beiden Autoren
Moderation:
Katja Petrovic
Im Oktober 2017 werden auf der Frankfurter Buchmesse die Blicke auf Frankreich und seine Literatur gerichtet sein. Das Goethe-Institut Paris dreht den Spieß um: Werfen Sie einen Blick auf Deutschland – durch die Augen französischer Schriftsteller. In drei Literaturgesprächen stellen französische Autoren zeitgenössische deutsche Schriftsteller ihrer Wahl vor.
Den Auftakt der Serie bilden
Marie Desplechin und
Thomas Melle.
Die Journalistin und Autorin
Marie Desplechin ist für ihre Kinder- und Jugendromane bekannt, in denen sie verschiedene literarische Tendenzen, den historischen Roman, Erzählungen über die Jugend, das Fantastische und das Fremde erkundet. Für Erwachsene veröffentlichte sie Kurzgeschichten und Romane, darunter
La Vie sauve in Zusammenarbeit mit Lydie Violet (Prix Médicis 2005) und
Danbé gemeinsam mit Aya Cissoko.
Der Übersetzer und Schriftsteller
Thomas Melle ist eine neue Stimme der zeitgenössischen deutschen Literatur. 2011 gibt er sein fulminantes Debut mit dem Roman
Sickster, der mehrfach nominiert wird.
3000 Euro ist sein erster Roman, der ins Französische übersetzt wurde (Üb. V. Mathilde Sobottke, Métailié, März 2017). Sein letzter Roman,
Die Welt im Rücken, ist ein enormer Erfolg in Deutschland.
Weitere Veranstaltungen der Reihe im Goethe-Institut Paris:
Donnerstag, 4. Mai: Vincent Message und Ulrich Peltzer
Montag, 12. Juni: Denis Michelis und Dirk Kurbjuweit
In Zusammenarbeit mit der Buchmesse Livre Paris, Les Amis du Roi des Aulnes und der Frankfurter Buchmesse
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