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19:00–21:00 Uhr
Woyzeck
Theater | Woyzeck - eine Geschichte der Gewalt, die auf traurige Weise Ähnlichkeiten mit unserer Zeit aufweist
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Goethe-Institut Paris, Paris
- Sprache Auf Französisch
- Preis Eintritt frei
Inspiriert von einer Reihe von Frauenmorden, von denen in den Zeitungen der damaligen Zeit berichtet wurde, ist Woyzeck eine Geschichte der Gewalt, welche auf traurige Weise Übereinstimmungen mit unserer heutigen Zeit aufweist.
Durch die Zusammenarbeit mit blinden und sehbehinderten Menschen haben der Regisseur Luca Giacomoni und sein Team daraus eine Klangballade mit 22 Fragmenten gemacht. Dieses Stück, das mit geschlossenen Augen gesehen werden kann, ist das Ergebnis einer langen Arbeit, die im Rahmen einer Residenz im Goethe-Institut Paris fertiggestellt wurde.
Jede*r Zuschauer*in hat die Wahl: Beobachten, wie das Stück hinter seinen geschlossenen Augenlidern zum Leben erwacht, oder die Augen öffnen und dem seltsamen Ritual beiwohnen, das hinter den Kulissen stattfindet.
„Das Knirschen der Sohlen eines Soldaten, das Flüstern einer Stimme im Wind oder die ersten Regentropfen eines Gewitters - das sind einige der Kulissenelemente dieser langen Grabrede mit dem Flair eines Work Songs. In der afroamerikanischen Musik fanden wir die Einsamkeit und Stigmatisierung von Menschen am Rande der Gesellschaft wie Marie und Woyzeck wieder; durch die Arbeit mit Menschen, die Stimmen hören, konnten wir dem Unsichtbaren Konsistenz verleihen; und in den Boxhallen suchten wir nach jener männlichen Tugend, die zugleich Grundlage und Rahmen des Dramas ist.“
Ein Stück von Georg Büchner
Inszenierung: Luca Giacomoni
Übersetzung: Henri-Alexis Baatsch, Jean-Louis Besson und Jean Jourdheuil
Mit Fé Avouglan, Ulysse Bosshard, Luc Brasseur, Nicolas Cambon, Giancarlo Corredor, Flavia Lorenzi, Wabinlé Nabié, Gesangsforschung: Fé Avouglan
Trompette : Nicolas Cambon
Regieassistenz: Marie-Eve Dorléans und Kristina Strelkova
Boxtraining: Fred Voubrel und Luc Brasseur
Kostüme und Bühnenobjekte: Luca Giacomoni
Licht: Bartolo Filippone
Durch die Zusammenarbeit mit blinden und sehbehinderten Menschen haben der Regisseur Luca Giacomoni und sein Team daraus eine Klangballade mit 22 Fragmenten gemacht. Dieses Stück, das mit geschlossenen Augen gesehen werden kann, ist das Ergebnis einer langen Arbeit, die im Rahmen einer Residenz im Goethe-Institut Paris fertiggestellt wurde.
Jede*r Zuschauer*in hat die Wahl: Beobachten, wie das Stück hinter seinen geschlossenen Augenlidern zum Leben erwacht, oder die Augen öffnen und dem seltsamen Ritual beiwohnen, das hinter den Kulissen stattfindet.
„Das Knirschen der Sohlen eines Soldaten, das Flüstern einer Stimme im Wind oder die ersten Regentropfen eines Gewitters - das sind einige der Kulissenelemente dieser langen Grabrede mit dem Flair eines Work Songs. In der afroamerikanischen Musik fanden wir die Einsamkeit und Stigmatisierung von Menschen am Rande der Gesellschaft wie Marie und Woyzeck wieder; durch die Arbeit mit Menschen, die Stimmen hören, konnten wir dem Unsichtbaren Konsistenz verleihen; und in den Boxhallen suchten wir nach jener männlichen Tugend, die zugleich Grundlage und Rahmen des Dramas ist.“
Ein Stück von Georg Büchner
Inszenierung: Luca Giacomoni
Übersetzung: Henri-Alexis Baatsch, Jean-Louis Besson und Jean Jourdheuil
Mit Fé Avouglan, Ulysse Bosshard, Luc Brasseur, Nicolas Cambon, Giancarlo Corredor, Flavia Lorenzi, Wabinlé Nabié, Gesangsforschung: Fé Avouglan
Trompette : Nicolas Cambon
Regieassistenz: Marie-Eve Dorléans und Kristina Strelkova
Boxtraining: Fred Voubrel und Luc Brasseur
Kostüme und Bühnenobjekte: Luca Giacomoni
Licht: Bartolo Filippone
Produktion Why Theatre, Koproduktion Ateliers Médicis und Nouveau Gare au Théâtre. Mit Unterstützung der Stadt Paris und des französischen Kulturministeriums im Rahmen der l’Olympiade Culturelle Paris 2024, der Fondation d'entreprise La Poste, der Fondation Jan Michalski, der Fondation SNCF, der Fondation Humanités, Digital et Numérique und der Fondation Meyer pour le développement culturel et artistique