Theater / Lesung Österreichischer Theatertag in Paris

Porträts von Teresa Dopler und Ferdinand Schmalz Fotos (Ausschnitte): Ferdinand Schmalz © Regina Laschan, Teresa Dopler © Rafael Sonntag

Mo, 10.02.2020

16:00 Uhr – 22:00 Uhr

Goethe-Institut Paris

Lieux blancs

Die malerische Landschaft Österreichs bietet den Autor*innen dieser 29. Ausgabe des Österreichischen Theatertages zum Teil eine Vorlage für die scharfe Kritik in ihren Texten. Heinz Schwarzinger (Interscènes) stellt die französischen Übersetzungen von ausgesuchten Werken von Teresa Dopler und Ferdinand Schmalz vor.

Die szenischen Lesungen finden in Anwesenheit der Autor*innen statt:
Szenische Lesungen:
16 Uhr Ferdinand Schmalz: am apparat, schlammland gewalt, am teufelsfeld
18 Uhr Teresa Dopler: Das weiße Dorf
20 Uhr Ferdinand Schmalz: der tempelherr


Teresa Dopler wurde 1990 in Oberösterreich geboren. Sie studierte Sprachkunst an der Angewandten Kunstuniversität Wien und Theater- Film und Medienwissenschaften an der Universität Wien. Mit Das weiße Dorf gewann sie 2019 den AutorInnenpreis des Heidelberger Stückemarktes.

Ferdinand Schmalz, geboren 1985 in Graz und aufgewachsen in Admont in der Obersteiermark, studierte Theaterwissenschaft und Philosophie in Wien. Gleich mit seinem ersten Stück am beispiel der butter erhielt er 2013 den Retzhofer Dramapreis, wurde 2014 für den Mülheimer Dramatikerpreis nominiert, zum Nachwuchsdramatiker des Jahres gewählt und mit dem Dramatiker Stipendium der Stadt Wien ausgezeichnet. 2017 gewann er mit mein lieblingstier heißt winter den Ingeborg-Bachmann-Preis.
 
Mit Unterstützung des Österreichischen Kulturforums in Paris und des Bundeskanzleramts Wien
 

Zurück