Francesca De Benedetti
(Re)-Collecting Europe: Journalismus-Residenz 2019

Francesca de Benedetti Francesca de Benedetti

Francesca De Benedetti war eine der Residenzjournalist*innen 2019. Vor dem Hintergrund des Austritts Großbritanniens aus der EU hat de Benedetti die sozialen und kulturellen Auswirkungen des Brexit auf die Zivilgesellschaft in Großbritannien untersucht. Zunächst blieb die Journalistin für eine Woche am Goethe-Institut London um dann anschließend ihre Reise durch Großbritannien zu beginnen.

Francesca De Benedetti ist eine 35-jährige italienische Journalistin mit europäischen Wurzeln und internationaler Berufung. Vor dem Hintergrund, dass die meisten britischen Millennials 2016 für die EU gestimmt haben und trotzdem Gefahr laufen stark vom Brexit beeinträchtigt zu werden, hat sich Francesca während ihrer Residenz vor allem mit dem Einfluss des Brexits auf junge Menschen beschäftigt. Dabei fragte sie sich: Wie wird der Brexit das Leben der jungen Menschen verändern? Was sind ihre Ängste und Hoffnungen? Und wird die pro-europäische Kultur den Brexit überstehen? 

Francesca hat sich während ihres Studiums an der Universität Bologna und der Science Po in Paris mit EU-Politik und der öffentlichen Meinung zu Europa beschäftigt. Außerdem hat sie für das European Journalism Observatory recherchiert. Sie arbeitet als Journalistin für die führende, italienische Zeitung La Repubblica: 2013 gewann sie das journalistische „Formenton fellowship“, seitdem arbeitet sie als feste Mitarbeiterin sowohl für die digital Sparte (Repubblica.it, Repubblica TV), als auch für die Printausgaben der Zeitung (Auslandsnachrichten, Wirtschaftsnachrichten, Kultur-Magazin, wöchentliches Magazin). Als feste Mitarbeiterin der Auslandsredaktion schreibt sie über Bereiche wie europäische Politik, internationalen Handel und Technik im Speziellen. Dabei beschäftigt sie sich immer wieder mit aktuellen Themen wie Brexit, internationalen Handelsabkommen, Jugendarbeitslosigkeit in der EU, Digital-Strategien der EU, Hacking und Fake News, sowie Geschlechterungleichheit und Ungleichheit im Allgemeinen. In den letzten Monaten hat die in Rom-ansässige Journalistin für die britische Zeitung The Independent über die Wahlen und politischen Entwicklungen in Italien berichtet. Sie schreibt jedoch auch weiterhin für La Repubblica und deren Beilagen, wie beispielsweise das wöchentliche Magazin “il Venerdì di Repubblica”.

Den im Rahmen der Residenz entstandenen Artikel finden Sie hier:



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