Symposium Radical Friends

Geometrische Formen in verschiedenen  Farben © Radical Friends | Haus der Kunst

Sa, 22.01.2022

10:00 Uhr CET

Online

DAO Summit for Decentralisation of Power and Resources in the Artworld

Radical Friends diskutiert die Bedeutung dezentraler digitaler Infrastrukturen für Kunst, Kultur und Gesellschaft. Peer-to-Peer-Technologen und Pioniere aus dem Kultursektor erproben hier Organisationsmuster neuer dezentraler autonomer Organisationen (DAO’s), die durch Blockchain-Technologien ermöglicht werden, auf Arbeitsweisen im Kulturbereich zu übertragen.

Das 8-stündige Programm umfasst Vorträge, Podiumsdiskussionen und Konzerte sowie hybride Gesprächs- und Körperarbeitsformate. Während des Symposiums sind die Teilnehmer*innen eingeladen, die Möglichkeiten, Hindernisse und Auswirkungen progressiver, dezentraler Organisationen und Automatisierung in der Kunstwelt zu diskutieren, zu analysieren und mitzugestalten. Während des Symposiums werden vier DAO Prototypen vorgestellt und das Publikum vergibt gemeinsam ein vom Goethe-Institut finanziertes Entwicklungsstipendium. Lightnig Talks von Kei Kreutler, Aria Dean, Rhea Myers und anderen führen zu einer offenen Diskussion, die vom Münchner Kollektiv Rosa Stern moderiert wird. 

Radical Friends wird kuratiert von Ruth Catlow und Penny Rafferty im Dialog mit Sarah Johanna Theurer. Zu den Teilnehmern gehören u.s. James Whipple (eea; M.E.S.H.), OMSK Social Club, Jaya Klara Brekke, Harm Van Den Dorpel, Cem Dagdelen, Aude Launay, Sarah Friend, Laura Lotti and Calum Bowden (Black Swan), Bhavisha Panchia and Carly Whitaker (Covalence Studios), Nicolay Spesivtsev and Dzina Zhuk (eeefff) and Massimiliano Mollona (Ensembl). 

Das Symposium ist Teil der Reihe Lockdown-Lehren, die von dem Goethe-Institut initiiert wurden. Die Formatreihe sucht nach Erkenntnissen, die aus der Covid-19-Krise heraus auf globaler Ebene in Bezug auf soziale, technologische, postkoloniale und zivilgesellschaftliche Belange erlernt werden können.

Radical Friends präsentiert Ergebnisse aus dem Projekt DAOWO (Decentralised Autonomous Organisations with Others), das vom Goethe-Institut London mitgegründet wurde. DAOWO ist ein transnationales Kooperationsnetzwerk, das seit drei Jahren führende internationale Einrichtungen und Gemeinschaften aus Kunst und Technologie zusammenbringt, um die Vor- und Nachteile von Blockchain-Technologien für Kunst, Kultur und Gesellschaft aus lokaler Perspektive zu hinterfragen. 

Radical Friends ist eine Kooperation von Haus der Kunst in München und Goethe-Institut.

Auf dieser Seite finden Sie den Programmablauf, ein Glossar mit Begriffen, die häufig verwendet werden, wenn Web 3 und seine Anwendungen diskutiert werden, Browserempfehlungen und andere hilfreiche Details.

Danksagungen:


Haus der Kunst:
Sarah Johanna Theurer
Julia Pfeiffer
Saskia Müller-Bastian

Goethe-Institut:
Katrin Sohns
Mario Schruff
Marc-André Schmachtel
Jakob Racek 

Kommunikationskampagnen:
Digital & Nomad
PR-Netzwerk

Mit zusätzlichem Dank an Furtherfield und die Serpentine Galleries, Arts Technologies:
Ben Vickers
Kay Watson
Eva Jaeger

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