Veranstaltungsreihe
von Mai bis Oktober 2024
Wahlverwandtschaften
Filmreihe | Literatur und Film
Der Versuch literarische Werke in bewegte Bilder zu verwandeln, existiert seit Anbeginn des Films. Dass die Werke dabei meist verändert oder sogar „entstellt” werden, ist zu einer gängigen Praxis geworden. Einige Romane mutierten dabei sogar zu richtigen Lieblingen des Films – wie viele Versionen existieren zum Beispiel von Die drei Musketiere oder Dracula?
Die Verfilmung von literarischen Werken arbeitet grundsätzlich mit zwei Sprachen: der geschriebenen Sprache der Wörter und der bewegten Sprache der Bilder. Drehbuchautoren und Regisseure bringen diese beiden Sprachen zusammen und erlauben sich zudem ihren ganz eigenen Stil in die Geschichte mit einfließen zu lassen. So ist es ihnen zum einen möglich, die Zeitlosigkeit und Aktualität von Werken großer Schriftsteller zu betonen, als auch ein Werk durch beabsichtigte Entstellungen und Veränderungen aus dem Kontext zu bringen. Bestenfalls erkennt man den ursprünglichen Autor des Werkes in einer Verfilmung wieder.
Somit sind die Werke von Goethe, Fontane, Schiller oder Grass wunderbare Beispiele: Ihre Filmadaption unterstreicht den unerschütterlichen Scharfsinn der großen Schriftsteller, die in ihrem jeweils eigenen Stil erhellend und allegorisch die Schwächen der Menschheit enttarnen. Doch auch einige Lebensgeschichten dieser Autoren bieten eine großartige Vorlage für Romanhandlungen, wodurch eine Verschmelzung von Literatur und Wirklichkeit entsteht. So wird deutlich, dass es zwischen Literatur und Film durchaus Wahlverwandtschaften gibt.
17. Oktober 2024, 19:30 Uhr | Auditorium des Goethe-Instituts Rom
Im Westen nichts Neues
Im Beisein des Filmproduzenten Malte Grunert, es moderiert Cristiana Paternò
10. Oktober 2024, 19:30 Uhr | Auditorium des Goethe-Instituts Rom
Der geteilte Himmel
26. September 2024, 19:30 Uhr | Auditorium des Goethe-Instituts Rom
Fontane Effi Briest
27. Juni 2024, 21 Uhr | Garten des Goethe-Instituts Rom
Mitte Ende August
Aperitif + Film
13. Juni 2024, 21 Uhr | Garten des Goethe-Instituts Rom
Goethe!
Aperitif + Film
23. Mai 2024, 21 Uhr | Garten des Goethe-Instituts Rom
Baal
Aperitif + Film
9. Mai 2024, 19:30 Uhr | Auditorium des Goethe-Instituts Rom
Die Blechtrommel
Die Verfilmung von literarischen Werken arbeitet grundsätzlich mit zwei Sprachen: der geschriebenen Sprache der Wörter und der bewegten Sprache der Bilder. Drehbuchautoren und Regisseure bringen diese beiden Sprachen zusammen und erlauben sich zudem ihren ganz eigenen Stil in die Geschichte mit einfließen zu lassen. So ist es ihnen zum einen möglich, die Zeitlosigkeit und Aktualität von Werken großer Schriftsteller zu betonen, als auch ein Werk durch beabsichtigte Entstellungen und Veränderungen aus dem Kontext zu bringen. Bestenfalls erkennt man den ursprünglichen Autor des Werkes in einer Verfilmung wieder.
Somit sind die Werke von Goethe, Fontane, Schiller oder Grass wunderbare Beispiele: Ihre Filmadaption unterstreicht den unerschütterlichen Scharfsinn der großen Schriftsteller, die in ihrem jeweils eigenen Stil erhellend und allegorisch die Schwächen der Menschheit enttarnen. Doch auch einige Lebensgeschichten dieser Autoren bieten eine großartige Vorlage für Romanhandlungen, wodurch eine Verschmelzung von Literatur und Wirklichkeit entsteht. So wird deutlich, dass es zwischen Literatur und Film durchaus Wahlverwandtschaften gibt.
17. Oktober 2024, 19:30 Uhr | Auditorium des Goethe-Instituts Rom
Im Westen nichts Neues
Im Beisein des Filmproduzenten Malte Grunert, es moderiert Cristiana Paternò
10. Oktober 2024, 19:30 Uhr | Auditorium des Goethe-Instituts Rom
Der geteilte Himmel
26. September 2024, 19:30 Uhr | Auditorium des Goethe-Instituts Rom
Fontane Effi Briest
27. Juni 2024, 21 Uhr | Garten des Goethe-Instituts Rom
Mitte Ende August
Aperitif + Film
13. Juni 2024, 21 Uhr | Garten des Goethe-Instituts Rom
Goethe!
Aperitif + Film
23. Mai 2024, 21 Uhr | Garten des Goethe-Instituts Rom
Baal
Aperitif + Film
9. Mai 2024, 19:30 Uhr | Auditorium des Goethe-Instituts Rom
Die Blechtrommel
In zusammenarbeit mit