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Mexiko

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11:00–18:00 Uhr

AUSSTELLUNG: PAULINE BOUDRY UND RENATE LORENZ

Ausstellung|Todo lo que ella dijo (Alles was sie sagte)

  • Museo Universitario de Arte Contemporáneo (MUAC), CDMX

  • Spanisch, Englisch
  • 40,00 $ regulärer Eintritt, 50% Ermäßigung für UNAM-Studierende (mit gültigem Ausweis)

. Goethe-Institut Mexiko

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Das Museo de Arte Contemporáneo (MUAC) zeigt die Ausstellung des Berliner Künstlerinnen-Duos Pauline Boudry und Renate Lorenz, Todo lo que ella dijo (Alles, was sie sagte).

Todo lo que ella dijo (Alles, was sie sagte) ist inspiriert von einem neuen Werk, das die Aktivistin und DJ Chelsea Manning geprägt hat. Die Ausstellung untersucht, wie Klang zu einer queeren Sprache für Trauer, Hoffnung und Verlangen werden kann. Im Dialog mit dem Konzept der „zusätzlichen Performer*innen“, einem Begriff, den Renate Lorenz und Pauline Boudry für die in ihren Werken integrierten Objekte verwenden, entsteht eine Installation aus Jalousien, Mikrofonen, Lautsprechern, einer Schiebetür, Rauch und anderen Elementen. Sie zeigt, wie Klang und visuelles Erleben zu kraftvollen Ausdrucksmitteln werden, wenn die Sprache versagt.

In ihrer ersten Einzelausstellung in Mexiko setzen sich Pauline Boudry und Renate Lorenz mit verschiedenen Facetten von Klang auseinander. Körper bewegen sich außerhalb der Grenzen linearer Zeit in ((No) Time), Musik wird zur Feier des Lebens angesichts von Gewalt in All The Things She Said, und die Stimme eines Liedes erweckt die Geister eines kolonialen Gebäudes in Spanien in El cristal es mi piel. Neben den performativen Video-Installationen erforschen die Skulpturen die Spannung zwischen lautem Ausdruck als Mittel der Befreiung und Schweigen als kraftvolle Form des Widerstands. In diesen Werken entfalten Klang und Stille ihr queeres Potenzial, das sich nicht auf eine Identität beschränkt, sondern als gemeinschaftsbildende Praxis verstanden wird.

Die Ausstellung wurde von Alejandra Labastida kuratiert.

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