Filmexpertinnen und Filmexperten

Андрей Ананин © DOKer Andrej Ananin

Dokumentarfilm-Regisseur
Geboren in Tomsk. Nach dem Schulabschluss studierte er an der juristischen Fakultät der MGU und wurde hiernach 2013 am Gerassimow-Institut für Kinematographie an der Fakultät für Regie, Lehrstuhl Dokumentarfilm, aufgenommen (Meisterklasse Sergej Miroschnitschenko).
Filmographie: „Amerikanischer Traum“ (2015), „Der Illusionist“ (2014), „Leben“ (2014), „2+KU“ (2013), „Dein Freund“ (2013), „Dnjucha“ (2013).





 

Филипп Бабен дер Эрде © Foto privat Philipp Baben der Erde

Kameramann. Geboren in Rostock. 1999 begann seine Karriere 1999 als Fotograf im Bereich Architektur und Werbung. 2002 realisierte er erste filmische Arbeiten für das „Filmstudio Babelsberg“. Bei Produktionen für das ZDF, Arte, den WDR oder MTV sammelte er Erfahrung in den Bereichen Kamera, Special Effects und Stop Motion. Seit seinem erfolgreich absolvierten Filmstudium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin arbeitete er als Regisseur und Kameramann für Spielfilme, Dokumentationen und Werbefilme. 2013 gewann Philipp Baben der Erde den „Deutschen Kamerapreis“ für die französische Filmproduktion „Black Enchantment“ und war 2017 für den Kinodokumentarfilm „Happy“ erneut nominiert.

 

Фридерике Шухардт © Foto privat Friederike Schuchardt

Montagetechnikerin. Geboren in Berlin. Ausbildung zur Film- und Videoeditorin, danach Studium an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg. Abschluss als Diplom-Schnittmeisterin. Seit 1999 Arbeit als freie Cutterin beim Fernsehen und für Dokumentarfilmproduktionen, seit 2013 auch als Dozentin für Montage. Im Rahmen ihrer jahrelangen Tätigkeit im Filmbereich war sie an einer Reihe von Dokumentarfilmen beteiligt, die auf internationalen Filmfestivals mit Preisen auszeichnet wurden.
Filmographie (Auswahl): „Sarajevo Songs of Woe“ (2016), „Mein Vater, sein Vater und ich“ (2015), „Somos Cuba“ (2015), „Ansichtssachen“ (2015), „Wenn ich weine, schlägt mein Herz“ (2008), „Krishna´s Dancer“ (2006).

 

Ирина Шаталова © Foto privat Irina Schatalowa

Produzentin und Kamerafrau. Geboren in Moskau. 2007 Absolventin der Fakultät für Kamera am Gerassimow-Institut für Kinematographie (Meisterklasse Wadim Jusow).
Als verantwortliche Kamerafrau drehte sie mehr als 15 Dokumentarfilme. Trägerin mehrerer Preise für Kameraarbeit im Dokumentarfilm auf internationalen und nationalen Festivals.
2014 Absolventin eines Kurses für Produktion und Distribution an der New York Film Academy (NYFA) in New York und des Programms „Emerging Producers“ für junge europäische Produzent*innen in Jihlava, Tschechien. Produzentin der Dokumentar-Spielfilme „Linar“ (Preise auf internationalen Filmfestivals in Giffoni, Vancouver und San Francisco) und „Die Alchimie der Arktis“ (Zuschauerpreis für den besten Spielfilm auf dem XII. Internationalen Independent Filmfestival „SouthSide Film Festival“ in Pennsylvania).
Gründerin des Dokumentarfilm-Projekts „DОKer“ (2011) und Direktorin des gleichnamigen internationalen Dokumentarfilmfestivals in Moskau.

 

Татьяна Соболева © Foto privat Tatjana Soboljewa

Regisseurin, Drehbuchautorin und Produzentin
Geboren in Moskau. 2004 Absolventin des Gerassimow-Instituts für Kinematographie mit dem Schwerpunkt Regie Dokumentarfilm (Meisterklasse А. Chanjutina). Im Rahmen ihrer jahrelangen Tätigkeit im Filmbereich drehte sie mehr als 20 Dokumentarfilme und Serien, die auf internationalen Filmfestivals mit Preisen ausgezeichnet wurden. Seit 2015 geschäftsführende Direktorin industrieller Programme und Mitglied im Auswahlkomitee des internationalen Dokumentarfilmfestivals „DOKer“. 2017 Teilnehmerin des Programms „Berlinale Talents“.
Filmographie (Auswahl): „Die Entsandten des großen Landes“ (2015), „Das Kreuz“ (2014), „Zwei Seiten eines Pferdes“ (2013), „Geburt der russischen Utopie“ (2012), „Spaziergänge ohne…“ (2011), „Damit man sich daran erinnert“ (2010), „Dokumente der Liebe“ (2009), „Die russische Frau Swetlana Sidorowa“ (2007), „Fotoatelier: Arbeitsstunden“ (2006), „Das Epitaph“ (2006), „François: Aufenthaltsgenehmigung“ (2004).

 

Анастасия Тарасова © DOKer Anastasia Tarasowa

Filmregisseurin und Produzentin
Geboren in Polewsk, Gebiet Swerdlowsk. 2006 Absolventin des Gerassimow-Instituts für Kinematographie mit dem Schwerpunkt Regie Dokumentarfilm (Meisterklasse Igor Gelejn). Seit mehr als zehn Jahren ist sie als Regisseurin und Produzentin an der Produktion von Dokumentarfilmen beteiligt. Anastasias Spielfilmdebüt „Linar“ bekam Preise auf internationalen Filmfestivals in Giffoni, Vancouver und San Francisco. Der nächste Spielfilm, „Die Alchimie der Arktis“, bekam den Zuschauerpreis für den besten Spielfilm auf dem XII. Internationalen Independent Filmfestival „SouthSide Film Festival“ in Pennsylvania.
Seit 2011 ist sie eine der Organisator*innen des Dokumentarfilm-Projekts „DОKer“, seit 2015 Programmdirektorin des internationalen Dokumentarfilmfestivals „DOKer“. Filmographie (Auswahl): „Die Arbeitslosen“ (2009), „Die Gläubige“ (2008), „Ohne Grenzen“ (2007), „Die Kinder des großen Sees“ (2006), „Die alte Datscha“ (2005), „Die Farbe des Weißen Meeres“ (2005).
 

Хельмар Юнгманн © Foto privat Helmar Jungmann

Montagetechniker, Editor. Geboren in Leipzig. Nach abgeschlossenem Abitur und geleistetem Zivildienst absolvierte er einige Praktika im Medienbereich, u.a. beim Norddeutschen-Rundfunk (NDR). Im Oktober des Jahres 2004 begann er an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg „Theater- und Medienwissenschaften“ sowie „Politikwissenschaft“ zu studieren. Im April 2012 hat er sein Studium Schnitt und Montage an der Filmakademie erfolgreich abgeschlossen. Seitdem arbeitet überwiegend an längeren Dokumentarfilmen 60 – 90 Minuten, an Imagefilmen und Werbeproduktionen.
Filmographie (Auswahl): „Fremdkörper“ (2015), „Kryo“ (2015), „Hodsch und Ich“ (2012), „Monika“ (2010), „Kindeseile“ (2009), „Nirgendwo Kosovo“ (2008 - 2009).
 

Christian Werner Foto: Viktor Tschugunow Christian Werner

Dokumentar- und Spielfilmregisseur. Geboren in Rudolstadt. Nach dem Abitur folgten nicht nur diverse Praktika in Produktionsfirmen und Redaktionen bei Tageszeitungen, sondern auch Reisen nach Asien und Südamerika. Mit den auf diesen Reisen entstanden Reportagefotografien, wurde er für das Studium der Visuellen Kommunikation an der Bauhaus- Universität Weimar aufgenommen. Dort schloss er 2004 als Diplomdesigner mit Schwerpunkt Film und Fotografie ab. Mit dem Fokus auf die Regiearbeit arbeitete er danach kontinuierlich bei Filmproduktionen als Regieassistent, unter anderem für Bavaria Media und Zerofilmes LTD in Sao Paulo, Brasilien. Von Oktober 2007 bis Mai 2015 studierte er an der Filmakademie Baden-Württemberg Szenische Regie. 2010 ist er für den Berlinale Talent Campus ausgewählt worden und nahm an der UCLA Masterclass in Los Angeles teil. 2005 gründete er seine eigene Produktionsfirma ACAMARA FILM.
Filmographie (Auswahl): „Fremdkörper“ (2015), „Hodsch und Ich“ (2012), „Monika“ (2010), „Kindeseile“ (2009), „Nirgendwo Kosovo“ (2008 - 2009).
 

Ольга Короткая © Foto privat Olga Korotkaja

Regisseurin und Drehbuchautorin
Geboren in Moskau. 2011 Absolventin des Gerassimow-Instituts für Kinematographie, Fakultät Regie (Meisterklasse von Aleksej Utschitelja). Im selben Jahr Stipendium „Gaude Polonia“ des polnischen Kulturministeriums für Studium und Leben in Polen. 2012 Abschluss der Andrzej Wajda Master School of Film Directing, Seminar für Dokumentarfilm-Regie. Teilnahme an einem internationalen Austausch junger Filmschaffender mit der Londoner National Film and Television School (NFTS), auf dessen Grundlage sie ihren Film „Setz’ den Tee auf“ (2008-2009) drehte. Ebenso Teilnahme an vielen europäischen Pitches und Workshops, darunter: Dragon Forum (Polen), Baltic Sea Forum (Lettland), Leipzig Co-production meetings (Deutschland), Black Sea Docstories (Georgien, Rumänien, Niederlande), IDFAcademy (Niederlande), Interaction Camp (Serbien), East Doc Platform (Tschechien) und andere.
Filmographie: „Sing“ (2017), „Die Atmung des Wassers“ (2014), „Der Freiwillige“ (2010), „Setz’ den Tee auf“ (2009), „In deiner Nähe“ (2008).
 

Projektkoordination

Татьяна Чагина © Goethe-Institut Tatiana Tschagina

Geboren in Perm. 1992/1997 studierte sie Philologie (Deutsch) in Perm, 2000/2002 – Kulturmanagement in Moskau an der Akademie der sozialen und ökonomischen Wissenschaften und an der Manchester Universität (MA /Master of Arts). 1998 - 2001 Gründung und die Leitung der Kontaktstelle des Goethe-Instituts Moskau in Perm. 2008, 2012, 2014 Jurymitglied beim Kinder- und Jugendfilmfestival „Schlingel“ in Chemnitz.  2007 - 2012 nimmt an der Jury-Arbeit des Festivals der deutschen Filme in Moskau (St. Petersburg und Nowosibirsk) in Kooperation mit German Films teil.
 
Seit 2002 bis heute - Arbeit als Kuratorin der Filmprojekte am Goethe-Institut Moskau (Festival „Blick“, das internationale Kinderfilmprojekt „CINEMOBIL“, Retrospektiven des Goethe-Instituts auf dem Moskauer Internationalen Film Festival, deutsch-französisches Projekt „Treffen mit ARTE“, Tage und Festivals der deutschen Filme in den Städten RF und viele andere).
2018 - Koordinatorin des Projektes „DOCMOBIL“