Film, Publikumsgespräch Das dunkle Gen / 18+

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Fr, 28.10.2016

21:00 Uhr

Zentrum der Dokumentarfilme Moskau

Kann ein genetischer Test die Zukunft vorhersagen, und wenn ja, was macht man dann damit?

Film – Tickets erforderlich http://www.cdkino.ru/event/27225/
Diskussion – Eintritt frei

Im Rahmen der Filmreihe „Forgotten Future“ der europäischen Kulturinstitute EUNIC präsentiert das Goethe-Institut den Dokumentarfilm „Das dunkle Gen“ (2015), der uns in die Welt der modernen Genetik führt.
 
Seit Jahren leidet Frank Schauder an Depressionen. Da er gleichzeitig Patient und Arzt für Neurologie ist, will er seine Krankheit ergründen. Enthält sein Genom vielleicht „das dunkle Gen“ und die Depression droht auch seinem Sohn?  
 
„Das dunkle Gen“ ist ein perfekt choreografierter populärwissenschaftlicher Film. Dank seiner Protagonisten kann der Zuschauer die Möglichkeiten und die Grenzen der modernen Genetik begreifen und sich auf  eine faszinierende Suche nach Antworten auf aktuelle Fragen machen. Was wird vom DNA-Code bestimmt? Was wissen wir über das menschliche Genom? Können wir die Fehler im menschlichen Genom, „die dunklen Gene“, womöglich korrigieren?
 
Die Regisseure des Films, Miriam Jakobs und Gerhard Schick, arbeiten seit 2007 zusammen. Jakobs studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Deutsche und Englische Philologie an der Universität Köln. Sie arbeitet als Dokumentarfilmautorin. Schick studierte ebenfalls Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Deutsche Philologie und Geschichte in Köln und Tel Aviv. Seit 1999 arbeitet er international als Dokumentarfilmautor, Kameramann und Cutter. In ihrer gemeinsamen Regiearbeit fokussieren sie sich auf Dokumentationen im Bereich Wissenschaft und Urbanistik. Sie erforschen nicht nur Ursachen der Depression, sondern auch den Zustand von Hochleistungsläufern, die die Sahara durchqueren; sie berichteten über den Bau der Moschee in Köln und des Stadions in Rio de Janeiro. Ihre Werke wurden weltweit bei Kinofestivals gezeigt, darunter die Berlinale, CPH: DOX in Dänemark.

Im Anschluss an die Filmvorführung am 28. Oktober findet ein Publikumsgespräch statt mit dem Filmmacher Gergard Schick und der Filmmacherin Miriam Jakobs.

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