Übersetzungs­förderung

Bücherausstellung Übersetzungsförderung © Goethe-Institut

Übersetzungsförderung

Das Förderprogramm des Goethe‑Instituts Übersetzungen deutscher Bücher in eine Fremdsprache unterstützt ausländische Verlage bei der Publikation deutscher Literatur. Damit sollen einem nicht deutschsprachigen Leser*innenkreis aktuelle Werke der Gegenwartsliteratur, Bücher für Kinder und Jugendliche sowie wichtige wissenschaftliche Titel und Sachbücher zugänglich gemacht werden.

Das Programm dient kulturpolitischen Zielen und ist ein wichtiges Steuerungsinstrument der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik.

In den fast 50 Jahren seines Bestehens wurde die Veröffentlichung von rund 6.000 Büchern in 45 Sprachen finanziell unterstützt.

Bewerbung

Deutschsprachige Litertatur Illustration: Tobias Schrank, Goethe-Institut

In russischer Übersetzung
Deutschsprachige Literatur in russischer Übersetzung

Literatur bietet die Möglichkeit, die Welt kennenzulernen, Grenzen zu erweitern, Kulturen anderer Länder zu verstehen. Eine gute Übersetzung vermittelt die Idee des Originals, bewahrt Stil und Darstellungsweise und ist ebenso leicht zu lesen wie das Original selbst. Hier stellen wir eine Auswahl deutschsprachiger Werke auf Russisch vor.

Übersetzerporträts

Nonfiction Anastasia Tsyder © Goethe-Institut

Irina Alexejewa

„Für mich ist der Autor die höchste Instanz.“

Nonfiction Anastasia Tsyder © Goethe-Institut

Michail Rudnitskij

„Wenn der Autor 30 schlechte Seiten schreibt, so ist das seine Sache. Die Übersetzung muss dennoch gut sein!“

Nonfiction Anastasia Tsyder © Goethe-Institut

Tatjana Baskakowa

„Es gibt einige wenige deutsche Autoren, die ich unbedingt übersetzen möchte…“

Nonfiction Anastasia Tsyder © Goethe-Institut

Gabriele Leupold

„Ich mag Texte, in denen jedes Wort bedeutsam ist, und es lohnt, daran zu arbeiten“

Nonfiction Anastasia Tsyder © Goethe-Institut

Anne Birkenhauer

Im Oktober 2011 erhält Anne Birkenhauer in Frankfurt den Jane Scatcherd-Preis für ihre Übersetzung des Romans Eine Frau flieht vor einer Nachricht.

Nonfiction Anastasia Tsyder © Goethe-Institut

Eine unbezahlbare Kunst

Drei Moskauer Übersetzer erzählen, warum sie ihrem Handwerk treu bleiben.