Eintritt frei, Anmeldung erwünscht!
Präsentation mit öffentlicher Diskussion anlässlich des Erscheinens der russischen Ausgabe des Buches „Benjamin und Brecht – Die Geschichte einer Freundschaft“. Teilnehmer: Erdmut Wizisla, Sergej Romaschko, Alexander Skidan und Joel Regev
Das stürmische deutsche Kulturleben der 1920er-Jahre hat den Kulturtheoretiker Walter Benjamin und den berühmten Dramatiker Bertolt Brecht zusammengeführt. Diese Freundschaft hat ihr weiteres Schaffen in hohem Maße geprägt.
Der Leiter des Bertolt-Brecht-Archivs und des Walter-Benjamin-Archivs an der Akademie der Künste Berlin, Erdmut Wizisla, hat Briefe und Tagebücher der Freunde, aber auch private Archive von Hannah Arendt und Theodor Adorno studiert und das Buch „Benjamin und Brecht – Die Geschichte einer Freundschaft“ (2004) verfasst, eine Art intellektuelle Geschichte Europas zwischen den beiden Weltkriegen.
Anlässlich des Erscheinens der russischen Ausgabe im Verlag Grundrisse 2017 findet eine Präsentation mit öffentlicher Diskussion statt unter Beteiligung des Autors, Erdmut Wizisla, des Übersetzers Sergej Romaschko (Moskau), des Kritikers und Dichters Alexander Skidan (Sankt-Petersburg) und des Philosophen Joel Regev (Jerusalem).
In Kooperation mit dem Kulturzentrum „Eshkolot“ und dem Verlag „Grundrisse“.
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