VORLESUNG, DISKUSSION Cohousing als Lifestyle

Architektur und Freiheit © MARCH

Do, 22.06.2017

18:00 Uhr

MMOMA Moskau Bildungszentrum

Im Rahmen der Diskussionsreihe „Lebensraum und Freiheit“ des Projekts „Architektur und Freiheit“
Eintritt frei, Anmeldung erwünscht!

Anmeldung In europäischen Städten, vor allem in Skandinavien und deutschsprachigen Ländern, wird Cohousing, also Collaborative Housing, immer populärer. Das ist eine alternative Form des Zusammenlebens, bei der mehrere Haushalte auch mehrere gemeinsame Lebensräume haben: Spielzimmer, Garten, Wohnzimmer und Lesezimmer. Kann man selbstständig ein Mehrfamilienhaus entwerfen, das den eigenen Bedürfnissen entspricht und sich dabei auch die eigenen Nachbarn aussuchen? Wie finanziert man den Bau eines solchen Hauses und wie leben solche Kommunen heute?
 
Darüber erzählt uns Larisa Zvetkova, Architektin und Führungsmitglied der NGO „ID22 Institute for Creative Sustainability“ aus Berlin. Die Organisation „ID22“ erforscht und unterstützt Cohousing-Projekte und beschäftigt sich mit Strategien der Selbstorganisation und Inklusion in der Stadtentwicklung.
 
Nach dem Vortrag findet eine Diskussion mit Studierenden und Absolventinnen und Absolventen der Architekturschule MARSCH statt, die sich in ihren Projekten auch mit Cohousing als Quelle neuer Lebenswerte der Stadtbewohner beschäftigen.

Die Moderation übernimmt Alexander Ostrogorsky.

Zurück