Wie lässt sich eine künstlerische Idee, eine künstlerische Vision in ein erfolgreiches Geschäftsmodell verwandeln? Darüber diskutieren prominente Vertreter internationaler Festivals in einer
Konferenz in Moskau, moderiert von Anton Getmann, Direktor der Stanislalwski-Oper. Deutschland wird von Stefanie Carp, Intendantin der Ruhrtriennale 2018-2020, vertreten. Es sprechen zudem Bernard Foccroulle (Festival International d’Art Lyrique d’Aix-en-Provence), John McGrath (Manchester International Festival), David Pickard (BB C Proms), Maria Reviakina (Goldene Maske).
Stefani Carp stammt aus Hamburg, studierte an der FU Berlin neuere deutsche Literaturwissenschaft, Neugriechische Philologie und Theaterwissenschaft und wurde 1985 in neuer deutscher Literaturwissenschaft mit einer Arbeit über Prosa und Gesellschaftstheorie von Alexander Kluge promoviert.
Seit 1986 als Dramaturgin tätig, u.a. am Düsseldorfer Schauspielhaus, Theater Basel, Schauspielhaus Hamburg, Zürcher Schauspielhaus, Volksbühne am Berliner Rosa Luxemburg Platz; sie hatte zudem verschiedene Lehraufträge an der Universität Hamburg. Von 2008 bis 2013 verantwortete Stefanie Carp das Schauspielprogramm der Wiener Festwochen. Von der Theaterzeitschrift Theater heute wurde sie 2015 als Dramaturgin des Jahres ausgezeichnet. Seit 2018 ist Stefanie Carp Intendantin der Ruhrtriennale.
Mit Unterstützung des Goethe-Instituts Moskau
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