„Handy“ von Ingo Schulze im Leseklub

Ingo Schulze Foto: Gaby Gerster

Di, 28.05.2019

18:30 Uhr – 20:00 Uhr

Bibliothek des Goethe-Instituts Moskau

Leseklub für Germanistikstudenten und alle Interessierten der Deutschen Literatur

Am Dienstag, den 28. Mai, trifft sich in unserer Bibliothek von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr zum dritten Mal der Leseclub für Germanistikstudenten und alle Interessierten der Deutschen Literatur.

Im Leseclub wird der Erzählband „Handy“ des bekannten deutschen Schriftstellers Ingo Schulze vorgestellt. Die gleichnamige Geschichte aus dem Band wird daraufhin sowohl sprachlich als auch inhaltlich diskutiert werden.

Zur Vorbereitung kann die auf der Website des dtv-Verlags zur freien Verfügung bereitgestellte Leseprobe des Erzählbandes genutzt werden, die ebenjene Geschichte beinhaltet.

Der Leseclub wird vom DAAD-Lektor Gotthart List geleitet und für die Teilnahme werden Sprachkenntnisse auf dem Niveau B1 oder höher vorausgesetzt.
 
Zur Anmeldung bitte folgendes Formular ausfüllen.

Weitere Werke von Ingo Schulze sind in unserer Bibliothek zu finden und online in Form von E-Books oder Hörbüchern über die elektronische Bibliothek Onleihe verfügbar.

Über den Autor:

Ingo Schulze wurde 1962 in Dresden geboren. Nach dem anderthalbjährigen Grundwehrdienst studierte er von 1983 bis 1988 Klassische Philologie in altgriechischer und lateinischer Sprache in Jena und arbeitete anschließend als Schauspieldramaturg am Landestheater Altenburg. Seine literarische Tätigkeit begann mit dem „Altenburger Wochenblatt“, das von Schulze in Zusammenarbeit mit Schriftstellerfreunden Anfang der 90er Jahre gegründet worden war.

Drei Jahre später gab er in St. Petersburg das Anzeigenblatt „Priwet Peterburg“ heraus. Seit 1993 lebt er in Berlin und ist mit der Literaturwissenschaftlerin Jutta Müller-Tamm verheiratet.

Schulze gab sein schriftstellerisches Debüt mit „33 Augenblicke des Glücks“, 1995 im Berlin Verlag erschienen. Seine zweite Publikation erfolgte 1998 mit „Simple Storys – Ein Roman aus der ostdeutschen Provinz“. 2005 folgte der Roman „Neue Leben“, in den anschließenden Jahren aufeinanderfolgend zunächst der Erzählband „Handy“ (2007), daraufhin der Roman „Adam und Evelyn“ (2008) und ein Essayband mit dem Titel: „Was wollen wir?“ (2009), weiter ein Erinnerungsband an Reiseimpressionen „Orangen und Engel – Italienische Skizzen“ (2010) und einige Zeit später die Streitschrift „Unsere schönen neuen Kleider – Gegen die marktkonforme Demokratie, für demokratiekonforme Märkte“ (2012). Zuletzt erschien 2017 sein Roman „Peter Holtz – sein glückliches Leben erzählt von ihm selbst“. Schulzes Bücher wurden in 30 Sprachen übersetzt und mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Er ist Mitglied der Akademie der Künste, Berlin, wie auch der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und der Sächsischen Akademie der Künste in Dresden.

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