Wladiwostok | Performance Performance von Olja Sosnowskaja

Olja Sosnowskaja © Sasha Kovalenko

Mo, 24.05.2021

18:30 Uhr

Pavillon des Festivals für deutsche Kultur und Sprache

Vom 23. April bis zum 23. Mai findet im Museum für moderne Kunst Art-Etage die Ausstellung „Wovon Meerjungfrauen singen“ statt, die sich aktuellen künstlerischen Trends und Themen in den Werken von Frauen widmet. Eine der beteiligten Künstlerinnen, Olja Sosnowskaja, veranstaltet im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung im Pavillon des Festivals der deutschen Kultur und Sprache am Hafen eine Performance.
 
Indem sie verschiedene Stimmen und visuelle Zitate mit einer konfusen Playlist verwebt, erforscht Olja Sosnowskaja das Konzept der Erschöpfung. Die künstlerische Erzählung driftet von Körperenergien zu Affektdynamik, von modernen Ansichten über das Kapital zur historischen Politisierung der Unbeweglichkeit, von Choreografien der Fantasie bis zur Vielfalt des Nichtstuns.
 
Olja Sosnowskaja ist Künstlerin, Forscherin und Organisatorin und lebt in Wien und Minsk. Sie arbeitet mit Text, performativen und visuellen Praktiken und verbindet die Begriffe Urlaub, Kollektivität, Affekt, Teilhabe und Politisches innerhalb und außerhalb postsozialistischer Kontexte. Sie ist Teilnehmerin der künstlerischen Forschungsgruppe „Problemgruppe“ und der Arbeitsgruppe „Arbeite mehr! Ruhe mehr!“. Momentan ist sie Doktorandin des PhD-in-Practice-Programms an der Wiener Akademie der Künste.

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