Deutschland, 2021, 114 Min.
Regie: Marc Bauder
Verschiedene Wissenschaftler*innen beziehen im Film Stellung zu den wirklich großen Problemen der Menschheit, allen voran der Frage nach dem Fortbestand unseres Planeten. Der Astronaut Alexander Gerst liefert atemberaubende Bilder der Erde vom Weltraum aus, die Meeresbiologin Sylvia Earle Aufnahmen von den äußersten Punkten unserer Biosphäre. Der Wirtschaftswissenschaftler Dennis J. Snower und der buddhistische Mönch Matthieu Ricard verbinden Aktivismus mit wissenschaftlicher und spiritueller Weltergründung. Der Sozialwissenschaftler Felwine Sarr und die Roboterethikerin und Feministin Janina Loh begeben sich in völlig andere Bereiche, um nach Antworten auf die wichtigsten Fragen zu suchen.
MARC BAUDER
Deutscher Filmregisseur und Filmproduzent, überwiegend von Dokumentarfilmen. Er studierte Betriebswirtschaftslehre in Köln, St. Gallen und New York. Während des Studiums entstanden erste Arbeiten als Regisseur. 1999 gründete er seine eigene Produktionsfirma und realisierte zunächst Dokumentarfilme. 2011 folgte dann sein preisgekröntes Spielfilm-Debüt „DAS SYSTEM“. Sein Kino-Dokumentarfilm „MASTER OF THE UNIVERSE“ gewann u.a. den Europäischen Filmpreis, den Preis der Deutschen Filmkritik und die Semaine de la Critique in Locarno. Marc Bauder ist Mitglied der Deutschen Filmakademie und der Europäischen Filmakademie.
FILMOGRAFIE:
„Keine verlorene Zeit“, 2000;
„Grow or Go – Die Architektur des Global Village“, 2003;
„Jeder schweigt von etwas anderem“, 2006;
„Das System – Alles verstehen heißt alles verzeihen“, 2011;
„Master of the Universe“, 2013;
„Dead Man Working“, 2016;
„Wer wir waren“, 2021
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