Russland, 2021, 52 Min.
Regie: Tatjana Sobolewa
Natalja hat zwanzig Jahre ihres Lebens im Ausland verbracht. Nach ihrer Rückkehr versuchte sie, das Leben in ihrem Heimatdorf zu verändern: Straßen in Stand setzen, Müll zu sammeln, den Wald vor Rodungen zu schützen und eine Stelle für medizinische Behandlungen einzurichten. Doch die örtliche Verwaltung möchte keine Veränderung, und die Einwohner*innen haben Angst davor. Lässt sich die Erfahrung des Westens auf heimischem Boden durchsetzen?
© ООО „Dostojewski Dok“
TATJANA SOBOLEWA
Studium von Theater und Philosophie am Slawischen Institut, von Dramaturgie am Maxim-Gorki-Literaturinstitut und von Spielfilmregie am Comtemporary Art Institute. 2004 Abschluss des WGIK mit dem Schwerpunkt „Dokumentarfilmregie“. Sie ist Autorin von mehr als 20 Dokumentarfilmen, die erfolgreich auf internationalen Filmfestivals gezeigt und mit Preisen ausgezeichnet wurden. 2017 Teilnehmerin der „Berlinale Talents“. Sie gibt im Rahmen verschiedener Residenzprogramme Weiterbildungen im Bereich Dokumentarfilm, ist Leiterin des Studios „Dostojewski Dok“ und Mitglied des Auswahlkomitees des internationalen Festivals für Dokumentarfilm „Doker“.
Filmografie:
„Der russische Weg“ (2021);
„Onkel Sascha oder der Flug über Russland“ (2018);
„Gesandte der Großen Welt“ (2015);
„Zwei Seiten einer Medaille“ (2013);
„François: Die Aufenthaltsgenehmigung“ (2004)
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