Buchpräsentation und szenische Lesung
1972 schrieb Heiner Müller das Stück „ZEMENT“, eine nachdenkliche Auseinandersetzung mit den Schwierigkeiten der nachrevolutionären Jahre auf Basis des gleichnamigen Romans von Fjodor Gladkow (1925 – 1930). Das Handlungsgeschehen umfasst die Zeit von Anfang 1920 bis Ende 1921 – die Jahre des Übergangs vom Kriegskommunismus zur Neuen Ökonomischen Politik (NÖP) in Sowjetrussland. Nun wurde das Stück von Alexander Philippow-Tschechow erstmals ins Russische übertragen und im Verlag М, Libra Press publiziert. Im Meyerhold-Zentrum stellen die Schauspieler des JULIENSEMBLEs (Meisterkurs Viktor Ryshakow) das Stück in einer szenischen Version vor.
Regie: Denis Asarow
Moderation: Pawel Rudnew.
Mit Unterstützung des Goethe-Instituts Moskau
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