Im Rahmen des Internationalen Festivals der Straßentheater in Jekaterinburg
Designer und Künstler, die sich für Graffiti und Straßenkunst interessieren, haben
am 16. August Gelegenheit, an einem mehrstündigen Workshop mit dem deutschen Konzeptkünstler und Musiker Jim Avignon teilzunehmen. Im Rahmen des internationalen Festivals des Straßentheaters in Jekaterinburg gestalten sie einen Wandabschnitt des Jelzin Zentrums.
Am selben Tag um 19:00 Uhr gibt Jim Avingon mit seiner „Ein Mann Heimelektronikband“ Neoangin gemeinsam mit Chris Imler (Berlin) als Special Guest des Festivals ein Konzert.
Am 17. August nimmt Jim Avignon am Labor der Straßenperformance teil.
Jim Avignon ist Maler, Musiker, Illustrator und Konzeptkünstler. Zentrum seines Arbeitens ist Berlin, speziell die Clubs der dortigen Techno-Szene. Sein zentrales Motiv ist Schnelligkeit, Ausdruck des „Lebensgefühls der Generation Techno“. Während der Documenta X (1997) malte er in einer öffentlichen Performance außerhalb des offiziellen Ausstellungsprogramms jeden Tag ein neues Bild, um es daraufhin zu vernichten; anlässlich der Wiedereröffnungsfeier des Berliner Olympiastadions (2004) produzierte er ein 2.800 qm großes Gemälde, das von 132 Sportlern in das Stadion getragen wurde.
Mit Neoangin brachte Jim Avignon mehrere Alben auf den Markt. Außerdem tritt er international in Clubs auf, sowohl als Musiker und Maler. Neoangin spielt Elektropop, New Wave, Electroclash und zitiert Hip-Hop.
Chris Imler ist ein deutscher Schlagzeuger und Musiker aus Berlin. Er spielt Psychopop und Rock. „Es gibt jemanden, der den rhythmischen, harten, dennoch lebenslustigen 80er-Elektroklang nicht nur gerettet, sondern auch noch charmant weiterentwickelt, modernisiert und personalisiert hat. Und sein Name ist Chris Imler“, so
Der Tagesspiegel.de.
Mit Unterstützung des Goethe-Instituts Moskau.
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