Theater Inszenierung „Humboldt. Was die Welt im Innersten zusammenhält“

Szene aus dem Stück © IVDK

Sa, 02.11.2019

19:00 Uhr

Theater Ermitage

Das Jahr 2019 verläuft unter der Ägide des 250. Geburtstages des großen Universalgelehrten Alexander von Humboldt. Besonders fruchtbar und maßgebend war seine berühmte achtmonatige Forschungsreise nach Russland im Jahr 1829, deren 190. Jahrestag wir feierlich begehen. Ein herausragender deutscher Wissenschaftler, Enzyklopädist, Physiker, Meteorologe, Geograf, Naturforscher und Reisender erhielt von der zaristischen Regierung eine offizielle Einladung, Russland im Interesse der Entwicklung von Wissenschaft und Wirtschaft, der wissenschaftlichen und pädagogischen Kontakte und der Ressourcenpolitik zu besuchen. Die Ergebnisse dieser Reise hatten erhebliche Auswirkungen auf die russisch-deutschen Beziehungen.

Zu diesem denkwürdigen Datum hatte die Selbstorganisation der Russlanddeutschen in Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen ein Veranstaltungskomplex zu Popularisierung Alexander von Humboldts Erbe durchgeführt. Und als Krönung dieser Veranstaltungen war und bleibt das Theaterstück mit dem Titel „Humboldt. Was die Welt im Innersten zusammenhält“ – das Theaterprojekt des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur mit Unterstützung und Schirmherrschaft der Deutschen Botschaft in Russland und der russischen Botschaft in Deutschland und in Zusammenarbeit mit der Stiftung „Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland“ (Deutschland), dem Alexander von Humboldt-Kulturforum Schloss Goldkronach e.V. und dem Goethe-Institut Moskau.

Die Geschichte stellt Humboldt nicht nur als einen herausragenden Akademiker, sondern auch als Sohn, Freund und Geliebten dar. Einen wichtigen Platz im Theaterstück nimmt die lyrische Linie seiner Beziehung zur deutschstämmigen russischen Dichterin und Übersetzerin Karolina Pawlowa (geb. Janisch) ein. Das Theaterstück basiert auf dokumentarischen Materialien russischer und deutscher Archive und Literaturwerke.
 
Regie: Monika Gossmann (Deutschland)

Spiel

Armin Marewski (Deutschland)
Marina Weis (Deutschland)
Patrick Schlegel (Deutschland)
Alexej Staer (Russland)

Musiker

Cello: Ashia Bison Rouge (Deutschland)
Klavier: Alexej Waker (Russland)

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