James Gregory Atkinson im Gespräch mit Negarra A. Kudumu
Das Goethe Pop Up heißt
James Gregory Atkinson willkommen für ein virtuelles Künstlergespräch mit
Negarra A. Kudumu, Kuratorin des
Center on Contemporary Art in Seattle. Ausgehend von Atkinsons Videoinstallation
State of Emergency, die bis zum 30. November im Galerieraum des Goethe Pop Up zu sehen ist, wird die Diskussion moderiert durch Kudumu, deren kuratorische Praxis wichtige Themen mit der Kunst von Atkinson teilt. Das Gespräch wird sich eingehend mit den Prozessen, Quellen, und Themen dieser Ausstellung befassen, und wird dabei gemeinsame kulturelle Anküpfungspunkte und Fragestellungen ermitteln.
© Neven Allgeier
James Gregory Atkinson (*1981 in Bad Nauheim) ist Absolvent der Frankfurter Städelschule und arbeitet mit Video, Fotografie und Performance. 2016 kuratierte er die Ausstellung
Re:Re: Black Macho (Galerie Philipp Pflug, Frankfurt). Er ist derzeit Stipendiat des Hessischen Atelierprogramms HAP (März 2021-Februar 2025) der Basis e.V., Frankfurt und erhielt Künstlerresidenzen von der Villa Aurora, Los Angeles (2016) und der Jan Van Eyck Akademie, Maastricht (2017) sowie ein Atelierstipendium der Hessischen Kulturstiftung (2018-2019). Sein Film
The Day I stopped kissing my Father mit einer Performance der Harfenistin Ahya Simone war Teil der Ausstellung
Show me your Shelves!, die von Contemporary And (C&) in der Detroit Public Library kuratiert wurde.
© Negarra A. Kudumu
Negarra A. Kudumu ist unabhängige Wissenschaftlerin, Schriftstellerin, und Heilerin, die an der Schnittstelle von Kunst und Heilkunde arbeitet und einen Schwerpunkt auf zeitgenössische Kunst aus dem Pazifischen Nordwesten, Afrika, Südasien und deren Diasporen legt. Ihre kuratorische Laufbahn schließt eine Residency bei Bridge Productions ein, wo sie Werke des Seattler Künstlers Mike Wagner kuratiert hat. In 2017 hat Negarra die Gruppenausstellung
Back Stories gemeinsam mit Mariane Ibrahim, Direktorin der gleichnamigen Galerie, die jetzt in Chicago angesiedelt ist, kuratiert. Negarra ist regelmäßig tätig als Referentin und Moderatorin über zeitgenössische Kunst. In den letzten vier Jahren erhielt sie Einladungen für Programme in Calgary, Toronto, Amsterdam, und Harare. Negarra hat einen MA-Abschluss von der Universität Leiden und einen BA-Abschluss vom Dartmouth College. Sie lebt und arbeitet in Seattle, wo sie Kuratorin ist beim Center on Contemporary Art (CoCA) ist.
Über die Ausstellung:
Die neu in Auftrag gegebene Filminstallation
State of Emergency untersucht die Geschichte des ikonischen Peacock-Stuhls, um gegenwärtige soziale Kontexte um somit veraltete Verschwörungsbilder und Identitätskonzepte zu hinterfragen. Im Zentrum der Ausstellung
State of Emergency steht ein Film von James Gregory Atkinson mit dem Titel
Jail Bird in a Peacock Chair mit Black Cracker, Kamera & Schnitt Marcel Izquierdo Torres, Kameraassistent Béla Feldberg, Dolly Grip Marc Albrecht, Musik & Spoken Word Goodsteph, Sounddesign Lessay, Produktion Friederike Seifert, Projektleitung Mearg Negusse.
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