Wenn Sie ein Tier sein könnten, wer wären Sie?
Der in Berlin ansässige Künstler Daniel Hellmann verkleidet sich gerne als Kuh, und wenn er verkleidet ist, nennt er sich Soya.
Soya the Cow lädt Menschen und ihre nicht-menschlichen Freunde (Begleittiere, Haustiere, Teddybären usw.) ein, gemeinsam über unsere Beziehungen zu anderen Tieren nachzudenken - zu den Tieren, die wir eng an uns binden, zu denen, die wir eklig finden, und zu denen, die wir essen, meist ohne zu wissen, wie es den Tieren ergangen ist, bevor sie auf unseren Tellern und in unseren Bäuchen landeten.
Das
Goethe Pop Up Seattle heißt gemeinsam mit der
Henry Art Gallery Daniel und Soya zu einer interaktiven Veranstaltung über Haustiere, wilde Tiere, Fantasietiere und ausgestopfte Tiere willkommen und zeigt, wie kreative Methoden uns helfen, unsere verschiedenen Beziehungen zueinander und zu den Tieren, mit denen wir interagieren, zu reflektieren. Mithilfe von Theaterübungen, Storytelling und einigen einfachen Tools zur Formveränderung lädt Soya uns alle in eine Welt ein, in der alles ganz anders sein könnte!
Diese Veranstaltung findet online um 13:00 Uhr PST statt. Alle Niveaus sind willkommen; der Workshop ist für Kinder ab 7 Jahren geeignet. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Wir bitten um eine Anmeldung bis spätestens 2. Dezember, damit Sie Ihr kostenloses Workshop-Kit vor dem Event vom Goethe Pop Up Seattle abholen können.
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© Daniel Hellmann
Über den Künstler:
Daniel Hellmann ist ein Sänger, Performance- und Theaterkünstler aus der Schweiz, der in Berlin lebt. Er studierte Philosophie, Musik und Theater und entwickelt seit 2012 seine eigenen künstlerischen und preisgekrönten Arbeiten. Hellmann versteht seine künstlerische Praxis als eine Form des intersektionalen Aktivismus. Seine Projekte untersuchen den Körper, Körperbeziehungen und Begehren und hinterfragen gesellschaftliche Normen und Machtverhältnisse in den Bereichen Sexualität, Menschen- und Tierrechte. Für seine Musik-Theater-Performance Requiem for a piece of meat (2017) wurde er mit dem June Johnson Dance Prize ausgezeichnet. Die Soloshows Traumboy und Traumgirl wurden in mehrere Sprachen übersetzt und tourten international.
Seit 2018 liegt Hellmanns Schwerpunkt auf seinem Alter Ego
Soya the Cow, einer queeren, veganen Drag-Kuh, die für Freude und Befreiung für alle Wesen steht. Als Soya the Cow ist Hellmann in Nachtclubs und bei Straßenprotesten aufgetreten, hat die One-Show Dear Human Animals (2020) kreiert, das Musikalbum Purple Grass (2021) aufgenommen, mehrere Musikvideos produziert und ist in TV-Shows wie The Voice of Germany (2021) aufgetreten.
Präsentiert von Henry Art Gallery in Zusammenarbeit mit dem Goethe Pop Up Seattle.
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