Für ein -Studium braucht man normalerweise das Abschlusszeugnis der Schule. Das ist das Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife oder das Zeugnis der Fachhochschulreife. Ein Master ist ein höherer Studienabschluss. Einen kann man machen, wenn man schon einen Bachelor hat. Ein macht man nur in bestimmten Studiengängen. Dazu gehören: Medizin, Rechtswissenschaft, Pharmazie, Lebensmittelchemie und in einigen Bundesländern Lehramt. Hier machen Studierende eine staatliche Prüfung.
Bei ausländischen Abschlüssen entscheidet die Hochschule, ob man genug Grundlagen für ein Studium hat. Wenden Sie sich an das Akademische Auslandsamt (auch: International Office) der Hochschule. Sie wissen noch nicht, wo Sie studieren wollen? Die Servicestelle „uni-assist“ prüft bei vielen Hochschulen, ob Sie mit Ihren Zeugnissen an einer deutschen Hochschule studieren können. Informationen gibt es auf
www.uni-assist.de und auf
www.anabin.de. Die finale Entscheidung liegt aber bei der Hochschule.
An deutschen Hochschulen (Uni und FH) muss man als Studierende sehr gut Deutsch können. Wenn Deutsch nicht Ihre Muttersprache ist, brauchen Sie einen Nachweis über Ihre Deutschkenntnisse. Meistens braucht man die „“ (DSH) oder TestDaF. Es kann auch weitere Anforderungen wie einen bestimmten Notendurchschnitt geben. In manchen Studiengängen gibt es nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen (Numerus clausus). Informieren Sie sich hierzu bei der jeweiligen Hochschule.
Wenn der Schulabschluss nicht für ein Studium in Deutschland ausreicht, muss man vorher auf ein gehen. Dafür muss man eine Aufnahmeprüfung machen. Man braucht gute Deutschkenntnisse auf dem Niveau B1. Am Ende eines Studienkollegs macht man eine „“. Das Studienkolleg dauert meist 2 Semester, manchmal ist es auch kürzer. Der Unterricht ist kostenlos. Man zahlt aber einen .
Meistens gibt es Bewerbungsfristen für Studiengänge. Informieren Sie sich daher frühzeitig, wenn Sie in Deutschland studieren wollen.