- Deutschland
Residenz
Antifaschistische Kulturen der Gegenwart
ARTIST IN RESIDENCE MUNICH – das Residenzprogramm der Landeshauptstadt München – und die Lothringer 13 Halle vergeben in Kooperation mit dem Goethe-Institut drei Arbeitsaufenthalte für professionelle Künstler*innen aus unterschiedlichen künstlerischen Sparten (bildende Kunst, Musik, Literatur, Film, Tanz/Performance). Ausgewählte Künstler*innen entwickeln ein frei gewähltes Projekt, das sich inhaltlich auf die Ausschreibung zum Thema „Antifaschistische Kulturen der Gegenwart“ bezieht. Die Residenz ist Teil des Gemeinschaftsprojekts der Lothringer 13 Halle und des Goethe-Instituts „Antifaschistische Kulturen der Gegenwart“.
Förderbedingungen
Stipendium:
Jede*r der drei Gastkünstler*innen erhält im Rahmen des Residenzprogramms von der Stadt München ein Stipendium in Höhe von €1.300 monatlich (insgesamt €3.900 für drei Monate). Materialkosten / Produktionsmittel für eine öffentliche Veranstaltung im Ebenböckhaus bis zu einer Höhe von maximal €1.000 pro Künstler*in stehen nach Absprache zur Verfügung. Die Unterkunft im Ebenböckhaus ist mietfrei, die Reisekosten (Economy-Class) bis zu einer Höhe von €350 (ausschließlich innerhalb Europas) werden vom Goethe-Institut Athen erstattet. Zusätzliche Produktionskosten in Höhe von bis zu €1.500 für die Ausarbeitung und Weiterentwicklung pro Projekt werden nach Absprache von der Lothringer 13 Halle zur Verfügung gestellt.
- Personen, die bereits einen Aufenthalt in der Villa Waldberta oder im Ebenböckhaus absolviert haben, sind nicht zugelassen.
- Der Hauptwohnsitz (Lebensmittelpunkt) der Bewerber*innen müssen in einem der folgenden Staaten liegen: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Griechenland, Kosovo, Kroatien, Montenegro, Nordmazedonien, Polen, Rumänien, Serbien, Türkei, Ukraine.
- Bewerber*innen müssen ihre Kunst professionell und hauptberuflich ausüben.
- Die Bewerber*innen können in allen Bereichen der Kunst arbeiten, einschließlich bildende Kunst, Musik, Literatur, Theater/Tanz/Performance, Film.
- Gute Englisch- und/oder Deutschkenntnisse
- Persönliche Bewerbung (keine Bewerbung durch Dritte).
- Der/die Bewerber*in muss alle vertraglichen Anforderungen der Landeshauptstadt München als Betreiberin des Residenzprogramms im Ebenböckhaus erfüllen. Der/die ausgewählte Kandidat*in erhält einen separaten Stipendienvertrag.
- Für weitere Infos lesen Sie bitte die FAQ.
- alle Dokumente gebündelt in einem PDF-Dokument, das folgendermaßen benannt ist: “Nachname_Vorname.pdf”, die Datei darf insgesamt maximal 10MB groß sein)
- Motivationsschreiben (Begründung für Ihr Interesse an der Residenz) und Vorschlag für ein Arbeitsvorhaben zum Thema “Antifaschistische Kulturen der Gegenwart” (max. 2 Seiten Text + max. 4 Seiten Visualisierung)
- Lebenslauf (max. 2 Seiten)
- Künstlerisches Portfolio (max. 20 Seiten)
Nächster Bewerbungsschluss
Zeitraum des Aufenthalts ist vom 8. Januar bis 26. März 2026.