SOUROUNDOU – EINTOPF
Das Bild zeigt einen Mann mit Dreadlocks, eine lebende Verkörperung afrikanischer Identität, der mit gekreuzten Beinen vor einem dunklen, strukturierten Hintergrund sitzt. Seine ruhige und doch kraftvolle Ausstrahlung vermittelt ein Gleichgewicht zwischen Tradition und Moderne. Er trägt mehrere Halsketten und Armbänder, die mit bunten Perlen und Motiven verziert sind, die vom Sahel und Westafrika inspiriert sind und eine tiefe kulturelle Verwurzelung zum Ausdruck bringen. Seine vor sich gefalteten Hände, in einer Geste kreativer Meditation, offenbaren einen Moment innerer Konzentration und spiritueller Verbindung mit seiner Kunst. Die weißen Symbole auf seinen Schultern stehen für kulturelle Verschmelzung und den harmonischen Dialog zwischen verschiedenen Völkern. Zu seinen Füßen liegen zwei symbolische Objekte: ein Mikrofon, das die moderne Musik verkörpert, und eine Kalebasse, ein traditionelles Instrument und Emblem des Souroundou-Projekts. Zusammen schlagen sie eine Brücke zwischen dem mündlichen Erbe der Vorfahren und dem zeitgenössischen künstlerischen Ausdruck. Der Blick des Mannes, der auf diese Objekte gerichtet ist, vermittelt den Schnittpunkt zwischen Erbe und Schöpfung. Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version) | © Mabida Mawulé ATTIOGBE– KPAKPO
In einer anderen Komposition wird der Mann von einem Vollmond eingerahmt, einer Metapher für Hoffnung und Wiedergeburt. Er trägt einen Strohhut aus der Sahelzone und hält eine goldfarbene Kalebasse in der Hand, deren Farbton an die goldene Farbe der deutschen Flagge erinnert und den interkulturellen Dialog zwischen Afrika und Europa symbolisiert. Sein teilweise beleuchteter Körper hebt sich von einem tiefschwarzen Hintergrund ab und unterscheidet so den unsichtbaren kreativen Prozess von der sichtbaren Darbietung, die mit dem Publikum geteilt wird. In der Mitte positioniert, wird der Mann zur Allegorie aller afrikanischen Künstler, die zwar unterschiedliche kreative Identitäten haben, aber durch eine gemeinsame Vision vereint sind. Der Hut und die Zweige, die mit dem Mond verschmelzen, schaffen eine symbolische Verbindung von Natur, Spiritualität und Fantasie und verstärken die surreale und kontemplative Atmosphäre des Werks. Sein Blick, der in die Zukunft gerichtet ist, verkörpert die Hoffnung einer neuen Generation von Künstlern, die durch das Souroundou-Projekt zusammengebracht wurden und die Begegnung der Kulturen, die Erinnerung an Traditionen und das Licht der künstlerischen Erneuerung Afrikas feiern. | © Mabida Mawulé ATTIOGBE– KPAKPO
CCN-Szene | © Isaac Maman Oumarou
27.06.2026 Goethe-Institut Togo (Togo)
26.09.2026 Staatstheater Saarland (Deutschland)