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KHAN AL FANFoto: X-Line

Irak
KHAN AL FAN

Mit dem Projekt KHAN AL FAN förderte das Goethe-Institut Irak den aufstrebenden Markt der Kultur- und Kreativwirtschaft, die unternehmerische und politische Wahrnehmung des Sektors und die Schaffung von Beschäftigungsperspektiven im Irak.

KHAN AL FAN fokussierte im Bereich der Kreativwirtschaft primär auf Design und verfolgte einen nachhaltigen Ansatz in der Fort- und Weiterbildung von Designer*innen und Betreiber*innen von Creative Spaces.

In enger Zusammenarbeit mit unseren Partner*innen Organization of Culture and Sustainable Development (OCSD), Culture Factory, Paia Agency und X-Line Youth Council in Sulaymaniyah entstanden in verschiedenen Formaten jährliche Netzwerktreffen, Weiterbildungen, Mentorate und Train-the-Trainer Programme. Ziel war die Stärkung der Kultur- und Kreativwirtschaft im ganzen Irak als auch die internationale Vernetzung.

Hinzu kam ein neu geschaffenes Kreativ Studio in der ehemaligen Tabakfabrik in der Stadt Sulaymaniyah. Das Kreativ Studio bot eine perfekte Arbeitsatmosphäre, indem Kreative und Designer*innen Arbeitsplätze mit state-of-the-art Technik aus den Bereichen Print, Film, Grafik, Design und TV unter fachlicher Betreuung kostenlos nutzen können.

Regionale Designresidenzen im Libanon und in Jordanien förderten den internationalen Austausch. Der Aufbau eines zertifizierten Studiengangs Design im Irak wurde durch das Projekt KHAN AL FAN unterstützt.

Das länderübergreifende Programm „Kultur- und Kreativwirtschaft“ wurde von Ende 2018 bis Anfang 2023 gemeinsam von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und dem Goethe-Institut im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) durchgeführt. Das Programm strebte an, die Einkommens- und Beschäftigungsperspektiven von Kreativschaffenden in sechs Partnerländern zu verbessern: Libanon, Jordanien, Irak, Kenia, Senegal und Südafrika. Dabei konzentrierten sich die Aktivitäten auf die Subsektoren Design, Musik, Animation und Mode. Neben der Stärkung der unternehmerischen und digitalen Kompetenzen von Kreativschaffenden, setzte das Programm an der Verbesserung der Rahmenbedingungen sowie an der Stärkung des Ökosystems der Kultur- und Kreativwirtschaft an.

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