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Italien
Performing Architecture 2023

Die Programmreihe PERFORMING ARCHITECTURE 2023 „Performative Care Lab“ bringt performative Diskurse nach Venedig. | © ARCH+SUMMACUMFEMMER und BUERO JULIANE GREB
Die Programmreihe Performing Architecture 2023 „Performative Care Lab“ bringt performative Diskurse nach Venedig. | © ARCH+SUMMACUMFEMMER und BUERO JULIANE GREB

Das Goethe-Institut ist bei der 18. Architekturbiennale Venedig vom 20. Mai bis 26. November wieder Partner des Deutschen Pavillons. Die Programmreihe Performing Architecture 2023 „Performative Care Lab“ bringt performative Diskurse nach Venedig. Mit künstlerischen Mitteln werden neue Denk- und Erfahrungsräume geöffnet.

Venedig
20. Mai – 26. November

Das Goethe-Institut erforscht mit Performing Architecture bereits seit 2014 die sinnlichen Dimensionen von Architektur. Im Kontext der Internationalen Architekturausstellung der Biennale in Venedig werden ihre Schnitt- und Nahtstellen mit Choreographie und darstellender Kunst erfahrbar. Der urbane Raum wird zum Schauplatz für performative und diskursive Auseinandersetzungen, die sich thematisch an den Aktivitäten des Deutschen Pavillons in der Giardini der Biennale orientieren.

Ein Labor für die Zukunft

In diesem Jahr setzt sich der deutsche Beitrag mit dem Themenfeld von Pflege, Reparatur und Instandhaltung auseinander. „Open for Maintenance – Wegen Umbau geöffnet“ wird kuratiert von ARCH+ / SUMMACUMFEMMER / BÜRO Juliane Greb. „Transformation und Nachhaltigkeit in einem umfassenden Sinn sind Themen von höchster Aktualität, auch im Bauwesen“, so Cansel Kiziltepe, Staatssekretärin im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen über das Konzept der Architekt*innen.

Das Team um ARCH+ bezieht sich wiederum explizit auf das Konzept „Laboratory of the Future“ der Biennale-Kuratorin Lesley Lokko. Sie wünscht sich eine Ausstellung mit Workshop- und Laborcharakter, die verschiedene architektonische und künstlerische Praxen zusammenführt, um Wege in die Zukunft zu weisen.

Choreographien außerhalb der Norm

Die Reihe „Performative Care Lab“ des Goethe-Instituts öffnet dieser Forschung weitere Räume. Eine zentrale Rolle wird die Untersuchung des Themas Arbeit durch das Kollektiv „Art For UBI“ spielen. Dabei werden Stimmen hörbar und sichtbar, die im Kontext der Biennale sonst verborgen bleiben. Ein weiterer Schwerpunkt ist eine ortsspezifische Choreographie von Alessandro Schiattarella für die Forward Dance Company aus Leipzig (Lofft – das Theater) mit Darsteller*innen mit normativen und nicht-normativen Körperlichkeiten.

Seit 2014 haben zahlreiche renommierte Künstler*innen und Gruppen an der Programmreihe Performing Architecture mitgewirkt, darunter Meg Stuart, Rimini Protokoll, Sasha Waltz und William Forsythe.

Kontakt

Katrin Figge
Pressereferentin
Goethe-Institut
Hauptstadtbüro
Tel.: +49 89 15921 002
katrin.figge@goethe.de

Elisa Costa
Presse-und Öffentlichkeitsarbeit
Goethe-Institut Rom
Tel. +39 6 84400566
elisa.costa@goethe.de

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