Künstlerin
Anna Sagström

Anna Sagström
© Viktor Fordell

Anna Sagström wurde 1985 in Fagersta in Schweden geboren und lebt und arbeitet heute in Berlin.

In ihren Arbeiten nutzt sie Metalle, Klänge und Materialität in der Intersektion technologischer und biologischer Entwicklung. Dabei legt sie Schwerpunkte auf Themen kultureller und gesellschaftlicher Veränderungen, Muster, Konsumtrends, historisierte Strukturen und die ländliche Peripherie.
Sagström studierte an der Glasgow School of Art und der Konstfack University of Arts, Crafts and Design in Stockholm. Zwischen 2011 und 2017 wirkte sie am Projekt Minibar mit, einer durch Kunstschaffende organisierte Galeriefläche in Stockholm. Ihre Arbeiten wurden jüngst in Einzel- und Gruppenausstellungen in New York, Berlin, Stockholm, San Francisco, Bielefeld, Dublin, Göteborg und Malmö gezeigt.

In diesem Jahr startete sie in Kooperation mit Daniel Iinatti und Per Törnberg die Plattform Country Music. Diese widmet sich Musik und anderen Medien mit dem Ziel, (Club-)Musik außerhalb großstädtischer Milieus erfahrbar zu machen und die (sogenannte oder selbst definierte) Peripherie kritisch in Augenschein zu nehmen und zu fördern. Dabei werden Tempo und Geschwindigkeit als Objektiv und Mittel gesehen, durch welche auf Material, ökonomische, geographische und demokratische Bedingungen hinsichtlich der neuen Country Music geschaut werden kann. Momentan bereitet sich Anna Sagström auf ihre erste Einzelausstellung in der Ferdinand-Baumann-Galerie vor, welche im September ihre Vernissage feiern wird.