Anders als in Deutschland herrscht in Indien eine Auffassung vom öffentlichen Raum, die von großem Interesse und viel Neugierde von Seiten der Einheimischen geprägt ist. Nach unserer Erfahrung funktioniert die Arbeit auf den Straßen sehr gut, wenn der Kontakt zu den Bürgern Bangalores gesucht wird. Isoliertes Arbeiten, wie zeichnen, filmen oder fotografieren von Straßenszenen wird oft von interessierten Menschen "gestört", die sich um die Künstler versammeln. Sollten Projekte geplant sein, die eine größere Menschenansammlung beinhalten oder in der Art von Happenings ablaufen sollen, müssen evtl. Genehmigungen eingeholt werden, die mit größerem zeitlichen Vorlauf beantragen werden sollten.