Kenneth Lin Baltimore: Baltimore Center Stage

v.l.n.r.: Center Stage (c) Csaba Rajnai; Gavin Witt (c) Richard Anderson Kenneth Lin (c) Jolene Siana
Center Stage (c) Csaba Rajnai; Gavin Witt (c) Richard Anderson
Kenneth Lin (c) Jolene Siana

Baltimore

Baltimore Center Stage
Künstlerische Leitung: Kwame Kwei-Armah
Regieassistent: Gavin Witt
Bühnenautor: Kenneth Lin
Titel des Stücks: 9022131-PINK

Baltimore Center Stage ist eine künstlerisch engagierte Theatereinrichtung in Baltimore, Maryland, die sich der Schöpfung und Darbietung einer breiten Palette neuer und klassischer Werke verschrieben hat. Jedes Jahr besuchen über 100.000 Zuschauer die historische Spielstätte im Viertel Mount Vernon. Baltimore Center Stage wurde 1963 von einer ehrgeizigen Gemeindetheatergruppe gegründet und übernahm bald eine führende Rolle in der regionalen Theaterentwicklung. Kunst vor Kommerz ist nach wie vor sein Kredo, weshalb die Eintrittspreise trotz hoher Produktionsqualität günstig sind. Baltimore Center Stage, das Staatstheater von Maryland, führt nun sein Augenmerk auf bürgerschaftliches und gemeinschaftliches Engagement im nächsten halben Jahrhundert seines Bestehens fort, indem es erkundet, wie Kunst und Unterhaltung im 21. Jahrhundert kommunizieren und indem es in Baltimore und darüber hinaus neue Dialoge anstößt. Ganz wesentlich dafür ist die Vision seines künstlerischen Leiters Kwame Kwei-Arma, der zahlreiche Initiativen ins Leben gerufen hat, darunter My America und My America Too, für die er eine vielfältige Gruppe von Bühnenautoren damit beauftragt hat, die politischen, sozialen und persönlichen Aspekte ihrer Erfahrung mit Amerika zu beleuchten.

Zusammenfassung des Stücks: Henry telefoniert mit dem Kundendienst eines multinationalen Online-Einzelhändlers. Irgendwie wurden sein persönliches Konto und sein Dienstkonto miteinander verbunden, sodass nun seine zu Hause getätigten „Spaßeinkäufe“ auf seinem Dienstcomputer angezeigt werden. Dieser peinliche und scheinbar unschuldige Fehler könnte jedoch schwerwiegende Folgen haben, denn Henry bekommt vom Kundendienst nicht die Antworten, die er sich erhofft.