USA
Transatlantic Gaming Summit

Rik Eberhardt

© Goethe-Institut Als Studio Manager des MIT Game Lab verbringt Rik seine Tage damit, Tetris zu spielen: mit Menschen, Kisten, Aufgabenlisten, Ausrüstung, Geld und Zeit. Wenn er nicht auf eine Kalkulationstabelle starrt und versucht, das Geld für einen weiteren Computer zu finden, oder einen kurzfristig geplanten Event, oder Studenten auf Game Lab Projekte zu verteilen, reproduziert er Pixel-art in Picross oder Picross 3D, oder er vertieft sich in die ultimative Tabelle: das Spiel „Sid Meier's Civilization“.
Er unterrichtet außerdem zwei Kurse am MIT Game Lab und ist Mentor und Leiter vieler Spiel-Entwicklungs-Projekte, darunter elude, ein Spiel über Depression (Sommer 2010). Seinen Bachelor of Arts hat er am College of William & Mary gemacht. Zur Zeit arbeitet er an einem Serious Games MA Certificate an der Michigan State University.

Tim Loew

© Goethe-Institut Tim Loew ist der Executive Director von MassDiGi. Davor war er als erfahrener Verwalter in verschiedenen Positionen am Becker College tätig.
Bevor er zu Becker kam, war er als selbständiger Berater für Kunden aus dem Technologie-Bereich tätig. Das Massachusetts Digital Games Institute (MassDiGI) ist ein im ganzen Bundesstaat Massachusetts tätiges Zentrum für akademische Zusammenarbeit, Unternehmertum und wirtschaftliche Entwicklung im Bereich digitale und Videospiele.
Seit 2010 in der Planung, wurde MassDiGi 2011 ins Leben gerufen. Angesiedelt am Becker College in Worcester, ist das Zentrum das Resultat einer Zusammenarbeit von Wissenschaft, Regierung, und Industrie und dient dazu, die Kreativwirtschaft in Massachusetts zu fördern.

Michael Carriere

© Michael Carriere Michael Carriere hat Zapdot gegründet, hat die Indie Game Collective in Boston ins Leben gerufen und ist einer der führenden Köpfe der Bostoner Indies Szene. Boston Indies hat über 600 Mitglieder, vom Fan bis zum Profi, die sich regelmäßig treffen. Die Indie Game Collective hat die Aufgabe, lokalen unabhängigen Spieleentwicklern zu helfen, ihre Studios aufzubauen und ihre Spiele durch Kritik und Förderung zu verbessern.Michaels eigenes Studio, Zapdot, arbeitet mit anderen Studios und Kunden zusammen, und hat zahlreiche Titel auf verschiedenen Plattformen platziert.

Ziba Scott

© Ziba Scott Ziba Scott nennt sich selbst ‘PopKannibale‘, treibt sich in Boston herum und entwirft seltsame Spiele. Er hat Computerwissenschaften an der University of Chicago und Serious Game Design an der Michigan State University studiert und nutzt seine Kenntnissee dazu, Spiele über Sitzordnungen (Girls Like Robots), Poesie (Elegy for a Dead World), und erst kürzlich über das Segeln (Make Sail) zu entwerfen. PopKannibales Portfolio umfasst advergames für Film, Getränkefirmen und soziale Medien, sowie Bildungsspiele. Er wurde ausgezeichnet mit einer IGF Nominierung, er kam in die IndieCade Auswahl und war ein Unity Awards Finalist. Er hat Frau und Schildkröte. Seine Frau hat ihn überzeugt, das Skate Boarding zu versuchen. Seine Schildkröte ist weniger wortgewandt.

Jeffu Warmouth

© Jeffu Warmouth Jeffu Warmouth ist Medienkünstler und Professor für Game Design an der Fitchburg State University in Massachusetts, USA. Seine Konzeptionskunst fordert den Betrachter auf, seine Vorstellungen von Sprache, Identität und Kultur zu überdenken. Geboren wurde er in San Diego, Kalifornien. Er erwarb 1992 seinen BA Abschluss an der University of Michigan, gefolgt vom MFA an der Tufts University 1997. Seine Werke wurden weltweit in Galerien, Museen und bei Festivals ausgestellt, kürzlich erst beim 404 Festival in Argentinien und Kolumbien.

 

 

Ben Houge

© Ben Houge Ben Houge ist ein Künstler, der im Bereich Musik, Komposition, Digitale Kunst, Video Games, Performance und Gastronomie arbeitet. Highlights seiner zwanzigjährigen Karriere in der Video Game Industrie sind die Komposition des Streicherquartett Soundtracks für Arcanum: Of Steamwork & Magick Obscura (2001) und die Entwicklung eines innovativen zellbasierten „music deployment system“ für Tom Clancy’s EndWar (2008). Von 2004 bis 2010 lebte er in China, wo er in der chinesischen Kunstszene aktiv war und seine Mehrkanal-Klanginstallationen international ausgestellt wurden. Seine aktuelle Arbeit untersucht die Verbindung zwischen Musik, Gastronomie und Technologie in einer Reihe von multisensorischen Veranstaltungen, die er „food operas“ nennt. Dabei nutzt er vor allem aktuelle technologische Fortschritte, um eine beispiellos enge Kopplung von Musik, Performance, Klanginstallation und Video Game Musik Komposition zu erhalten.