The Gym of Hope

Projekte 2024 | Runde 14
 
Koproduktionspartner: Beer Yingsuwannachai (Thailand), Julian Weber (Deutschland), Act It House studio (Thailand), Tanzfabrik Berlin (Deutschland)
Für „The Gym of hope“ kommen drei Künstler* mit unterschiedlichen Hintergründen aus Asien, Europa und Südamerika in Thailand zusammen, um den Begriff der Utopie und dessen mögliche choreografische Implikationen zu erforschen, was in einer Performance, Workshop und Film resultiert, die in Bangkok und Berlin gezeigt werden. In mehreren Phasen, die von einem extrem städtischen zu einem ländlichen Kontext wechseln, interviewen die Künstler* Einheimische zu ihren persönlichen Vorstellungen von Utopie und ihren Strategien, durch körperliche Aktivitäten Hoffnung zu etablieren. Die Künstler* entwickeln ein Archiv hoffnungsvoller Bewegungssequenzen, das analysiert, choreografiert und mit philosophischen Perspektiven in Zusammenhang gebracht wird. Das Projekt setzt sich kritisch mit kapitalistischen Selbstoptimierungstrends auseinander und hinterfragt, ob wir unserer Vertrauensmuskeln trainieren und unrealistische Utopien in unserer krisengeschüttelten Welt noch eine treibende Kraft sein können.

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