Residenzorte Residenzprogramm für Übersetzer*innen
DRESDEN-HELLERAU
Die Häuser der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen liegen auf dem denkmalgeschützten Areal des Festspielhauses Hellerau im Dresdner Norden. Es besteht eine gute Verkehrsanbindung zur Innenstadt (mit der Straßenbahn ca. 20 Minuten).
Die Übersetzerin / der Übersetzer ist in einer ca. 50 Quadratmeter großen Wohnung im ersten Stock (kein Aufzug vorhanden) eines um 1910 erbauten und 1996 komplett renovierten Sommerhauses untergebracht. Die Wohnung verfügt über ein Schlafzimmer, ein Wohnzimmer mit Balkon, eine Küche und Bad. Es besteht die Möglichkeit zur Gartennutzung. Internet ist vorhanden und ein Kopierer kann im Büro der Kulturstiftung mitbenutzt werden. Als Universitätsstadt verfügt Dresden über zahlreiche öffentliche Bibliotheken. Die Sächsische Landes- und Universitätsbibliothek ist mit ca. 8,6 Millionen Einheiten eine der größten wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland.
Wir bieten vier sechs- bis achtwöchige Aufenthalte in Dresden-Hellerau im Zeitraum vom 30. März bis 30. November 2026.
Das Elbehaus der Toepfer Stiftung wurde Anfang 2023 nach längerer Renovierungsphase neu eröffnet. So wird das Haus an der Elbchaussee jetzt im Rahmen eines Wohnstipendiums genutzt, welches bis zu drei Stipendiaten und Stipendiatinnen gleichzeitig einen Studienaufenthalt zwischen zwei und sechs Monaten erlaubt.
Die Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten die Möglichkeit, sich, eingebunden in das kulturelle, wissenschaftliche und gesellschaftliche Leben Hamburgs, in ihrer schöpferischen Arbeit weiterzuentwickeln.
Der Übersetzerin / dem Übersetzer wird eine private, eingerichtete Wohneinheit im Elbehaus zur Verfügung gestellt. Die Gemeinschaftsräume des Hauses können im Rahmen des Aufenthaltes gemeinschaftlich oder nach Absprache individuell genutzt werden. Das gemeinschaftliche Zusammenleben der Stipendiaten soll neben der Möglichkeit des ungestörten Arbeitens und Wirkens insbesondere den interdisziplinären Austausch, Dialog und Begegnung fördern.
Wir bieten einen achtwöchigen Aufenthalt im Elbehaus vom1. September bis 31. Oktober 2026 an.
Siggen liegt 20 km östlich von Oldenburg in Holstein, 70 km nördlich von Lübeck, 70 km östlich von Kiel. Neben dem Herrenhaus und dem Seminargebäude befinden sich auf dem Gut eine große Scheune sowie weitere Wirtschaftsgebäude. In nur 15 Minuten erreicht man zu Fuß den Ostseestrand, der gute Bademöglichkeiten bietet.
2025 wurde die Residenzwohnung auf Gut Siggen, die den Übersetzerinnen und Übersetzern zur Verfügung steht, aufwendig saniert und baulich um eine eigene Terrasse erweitert. Die Wohnung befindet sich in einem Nebengebäude des Guts und verfügt über eine eigene Küche und Badezimmer. Darüber hinaus befindet sich ein separates Schlaf- und Arbeitszimmer in der Wohnung. Zur Verfügung stehen ein Fahrrad und ein E-Auto zur Erkundung der Umgebung.
Bewerben für die Residenz in Siggen sollten sich ausschließlich Personen, die auf der Suche nach einem sehr ruhigen und abgeschiedenen Arbeitsaufenthalt auf dem holsteinischen Land an der Küste sind. Durch den Seminarbetrieb vor Ort gibt es stets Phasen, in denen Gruppen vor Ort sind. Während dieser Zeit sind Stipendiatinnen und Stipendiaten dazu eingeladen an den gemeinsamen Mahlzeiten teilzunehmen. In der Zeit, in der keine Gruppen vor Ort, ist das Gut ein sehr ruhiger Ort. Personen, denen ländliche Abgeschiedenheit und Stille nicht zusagt, wird von einer Bewerbung abgeraten.
Wir bieten zwei sechswöchige Aufenthalte auf Gut Siggen von 1. Juni bis 11. Juli oder 27. Juli bis 6. September 2026 an