Die Infohäuser befinden sich in verschiedenen öffentlichen Einrichtungen wie Volkshochschulen, Welcome Centern, Landratsämtern, Mehrgenerationenhäusern, Agenturen für Arbeit und erstmals auch an zwei Goethe-Instituten in Deutschland, in Göttingen und Frankfurt. Sie stellen eine Ergänzung zu den bestehenden Angeboten der Standorte für Neuzuwandernde dar, um die Zielgruppe bestmöglich beim Ankommen in Deutschland zu unterstützen.
Rückblick
Im Rahmen des Projekts „Ankommen in Deutschland“ (2019-2022), kofinanziert vom Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) der Europäischen Union, wurden 35 Infohäuser in ganz Deutschland aufgestellt, an denen sich Zuwandernde informieren, in der Migrationslandschaft zurechtfinden und das Webportal „Mein Weg nach Deutschland“ nutzen können. Diese wurden in öffentlichen Einrichtungen im ländlichen Raum positioniert, um gezielt neuzugewanderte Drittstaatsangehörige in ländlichen Regionen Deutschlands zu unterstützen.
Bis Ende September 2025 wurden die Infohäuser im Rahmen des Projekts „Vorintegration und Übergangsmanagement – den Migrationsprozess erfolgreich gestalten.“, ebenfalls kofinanziert durch den AMIF, auf insgesamt 50 Standorte ausgeweitet.