Terminhinweis
Hybrides Festival zum Leben mit Künstlicher Intelligenz in Dresden

Künstliche Intelligenz (KI) ist längst in unserem Alltag angekommen. Sie lenkt uns durch den Straßenverkehr und berechnet, welche Filme oder Bücher uns besonders gut gefallen könnten. Doch trotz des großen Potenzials, das diese neue Technologie mit sich bringt, wird sie auch oft mit Skepsis betrachtet: Gibt es Zukunftsentwürfe für ein Leben mit KI außerhalb von Machtinteressen? Das vom Goethe-Institut und dem Deutschen Hygiene-Museum, Dresden, organisierte hybride Festival „Wenn Maschinen Zukunft träumen“ geht dieser Frage vom 12.-14. November nach. In Keynotes, Diskussionen, Workshops, Künstler*innengesprächen und Lesungen erforschen KI-Expert*innen und Künstler*innen, was mit „Künstliche Intelligenz“ gemeint ist, für welche Probleme ihr Einsatz Lösungen bietet und welche Konflikte KI-Anwendungen verstärken oder gar hervorbringen können.

„Wenn Maschinen Zukunft träumen“ bringt Akteur*innen aus KI-Forschung und -Anwendung, Geistes- und Sozialwissenschaften, Politik, Kultur und Zivilgesellschaft zusammen, mit dem Anliegen, kreative und partizipative Zugänge zu einem Leben mit der Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts zu schaffen.

Gleichzeitig bildet das Festival den Abschluss des vom Goethe-Institut initiierten Projekts „Generation A=Algorithmus“, das am 14. November im Hygiene-Museum bei einer Paneldiskussion von Johannes Ebert, Generalsekretär des Goethe-Instituts, vorgestellt wird. Zwei Jahre lang beschäftigten sich Coder*innen, Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und junge Menschen aus ganz Europa mit den Risiken sowie Chancen der Künstlichen Intelligenz und mit ihren Auswirkungen auf eine noch in den Kinderschuhen steckende „Generation A“. Beim Festival sollen einige der Lösungen sowie ein Vision Paper zum Leben mit KI auf der Bühne des Hygiene-Museums präsentiert werden. Insgesamt 27 junge Erwachsene aus ganz Europa, allesamt Teilnehmende an den Formaten der vergangenen zwei Jahre, reisen dafür nach Dresden und treffen sich (pandemiebedingt) erstmals offline.

Das Festival findet im Rahmen der Ausstellung „Künstliche Intelligenz. Maschinen – Lernen – Menschheitsträume“ statt, die bereits am 6. November im Deutschen Hygiene-Museum, Dresden, eröffnet wird und mittels kulturhistorischer Exponate, wissenschaftlicher Objekte und Beiträge sowie audiovisueller Medien differenzierte Einblicke in den aktuellen Entwicklungsstand von KI und unseren Umgang mit ihr präsentiert.

Das Festival ist ein Gemeinschaftsprojekt des Deutschen Hygiene-Museums, Dresden, und des Goethe-Instituts. Alle Panels und Keynotes können sowohl online als auch im Museum angeschaut werden. Das Online-Programm, inklusive digitaler Workshops, KI_Kino sowie digitalen Ausstellungsführungen, wird kostenfrei angeboten.

Weiterführende Links:
www.goethe.de/ki-festival
www.goethe.de/generationa

Kontakt:

Jeannette Neustadt
Leitung des Projekts
Generation A=Algorithmus
Goethe-Institut
Tel.: +49 89 15921 812
jeannette.neustadt@goethe.de

Katrin Figge
Pressereferentin
Goethe-Institut
Tel.: +49 160 6939628
katrin.figge@goethe.de

Marian Zabel
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Hygiene-Museum Dresden
Tel.: +49 351 4846121
marian.zabel@dhmd.de