Belletristik | Roman
Gerron
Charles Lewinsky
© Mladá fronta
© Verlag Nagel & Kimche
Die Nazis wollen einen Propagandafilm über das KZ Theresienstadt drehen, der das Ghetto als paradiesische Wohngegend für Juden darstellt. Dafür sehen sie den vor kurzem dorthin deportierten Kurt Gerron vor, einen bekannten Schauspieler und Regisseur der UFA. Gerron bekommt drei Tage Zeit, um den folgenschweren Auftrag anzunehmen. Charles Lewinsky lässt diese fiktive Biografie aus der Ich-Perspektive Kurt Gerrons erzählen. Er wurde später in Auschwitz ermordet.