Belletristik | Roman
Moc a vzdor
Ilija Trojanow
© Akropolis
© S. Fischer Verlage
Bulgarien Ende der 1990er-Jahre, nach dem Sozialismus. Die „Macht“, Metodi, ist ein Offizier, der immer noch vom System überzeugt ist. Konstantin ist der „Widerstand“. Schon während der Schulzeit wird die bulgarische Staatssicherheit auf ihn aufmerksam. Er bekämpft diesen Staat und wandert dafür jahrelang ins Gefängnis. Die beiden Männer geraten ihr Leben lang aneinander und schildern rückblickend ihre Sicht der Dinge. Ilja Trojanow hat für diesen Roman zahlreiche Gespräche mit Zeitzeugen geführt und deren Geschichten mit einfließen lassen.